Sonntag, 29. Januar 2012

was zu sagen???

Ich freue mich natürlich auf Eure Kommentare und Meinungen.
Bitte nehmt Abstand von Beschimpfungen. Das ist nicht produktiv.
Vielen Dank!


Die Kriegstrommeln werden geschlagen: TEIL 2

 Soll der Iran durch Provokationen zum ersten Schlag verleitet werden? – Teil 2


Prof. Michel Chossudovsky via http://info.kopp-verlag.de/

Die amerikanisch-israelischen Manöver zur Raketenabwehr und die Marinemanöver finden gleichzeitig statt. In der Zwischenzeit kündigte der Iran an, er werde im Februar ein weiteres Manöver im Persischen Golf veranstalten. Auch in anderer Hinsicht befindet sich die Islamische Republik Iran im Kriegszustand. Die iranischen Streitkräfte wurden zur Verteidigung der Grenzen oder für Vergeltungsschläge im Falle eines von den USA und Israel angeführten Angriffs in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Im Dezember hatte der Iran ein zehntägiges Marinemanöver in der Straße von Hormus abgeschlossen. Nun kündigte das Land an, für Februar plane es ein neues Marinemanöver mit der Bezeichnung »Der große Prophet«.

Manöver und Kriegsspiele

Beim Manöver im vergangenen Dezember hatte der Iran zu Testzwecken zwei unterschiedliche Langstreckenraketensysteme, die Kader (eine starke seegestützte Rakete, die Ziele an der Küste angreifen kann) und die Nur, eine Boden-Boden-Rakete, abgefeuert. Nach Angaben der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur handelt es sich bei der Nur um eine »moderne, dem Radar ausweichende, zielsuchende, gelenkte und kontrollierte Rakete«. (Siehe dazu: »The Pentagon to Send US Troops to Israel. Iran is the Unspoken Target«, in: Global Research, 4. Januar 2012.)

»Darüber hinaus testete das iranische Militär Berichten zufolge zahlreiche andere Kurzstrecken-, Mittelstrecken- und Langstreckenraketen... Die iranischen Behörden erklärten, man habe zu Testzwecken die Boden-Luft-Mittelstreckenrakete Nur, die vom Radar nur schwer erfasst werden kann, abgefeuert.« (Ebenda)
Die entscheidende Frage aber lautet: Versucht das Pentagon, im Persischen Golf absichtlich eine militärische Konfrontation vom Zaun zu brechen, um so einen Vorwand und eine Rechtfertigung für einen offenen Krieg gegen die Islamische Republik Iran geliefert zu bekommen?
Amerikanische Militärexperten räumen ein, dass sich die amerikanische Marine in der engen Straße von Hormus gegenüber den iranischen Kräften im Nachteil befände:

»Trotz ihrer Macht und ihrer schieren Stärke wirken sich die geografischen Verhältnisse der Straße von Hormus und des Persischen Golfs auf die amerikanischen Marineeinheiten nachteilig aus. Die relative Enge des Persischen Golfs lässt ihn zumindest aus strategischer und militärischer Sicht wie einen Kanal erscheinen. Bildlich gesprochen sind die amerikanischen Flugzeugträger und Kriegsschiffe in engen Gewässern gefangen oder in den Küstengewässern des Persischen Golfs eingeschlossen... Auch die Kriegssimulationen des Pentagon selbst haben offengelegt, dass ein Krieg gegen den Iran im Persischen Golf für die USA und ihr Militär zum Desaster werden könnte. (Mahdi Darius Nazemroaya, »Die Geopolitik der Straße von Hormus: Ist eine Niederlage der US-Marine im Persischen Golf möglich?«, in: Kopp Online, 10. Januar 2012.)
Inszenierung eines Kriegsvorwands: Soll der Iran durch Provokationen zum ersten Schlag verleitet werden?

Ist die Regierung Obama bereit, ein oder mehrere Kriegsschiffe der Fünften Flotte zu opfern, was zu schweren Verlusten unter den Soldaten und Matrosen führen würde, um die Unterstützung der Öffentlichkeit für einen Krieg gegen den Iran aus Gründen der Selbstverteidigung zu gewinnen?

Wie Richard Sanders dokumentierte, wurde die Taktik, einen Zwischenfall zu inszenieren, der dann zum Vorwand für einen Krieg genommen wurde, in der amerikanischen Geschichte bereits häufig angewandt:

»Im Verlauf der Geschichte haben Kriegsplaner verschiedene Formen der Täuschung eingesetzt, um ihre Feinde hinters Licht zu führen. Da die öffentliche Unterstützung für die Initiierung und Führung eines Kriegs eine entscheidende Rolle spielt, wurden auch gegen die heimische Bevölkerung listenreiche Täuschungsmanöver angewendet. Einen Krieg mit falschen Vorwänden zu rechtfertigen, ist der erste wichtige Schritt, um die Unterstützung der Öffentlichkeit für ein solches tödliches Unternehmen zu gewinnen. Der vielleicht häufigste Vorwand für einen Krieg ist ein angeblich nicht provozierter feindlicher Angriff. Solche Angriffe werden oft inszeniert, geschürt oder bewusst zugelassen. Dann werden sie dazu benutzt, in der Öffentlichkeit tiefes Mitgefühl für die Opfer hervorzurufen, die Angreifer zu verteufeln und breite Unterstützung für eine militärische ›Vergeltungsaktion‹ zu mobilisieren.

Ähnlich wie der Schulhofschläger, der immer behauptet, ›er hat mich zuerst geschlagen‹, wissen die Kriegsplaner, dass es unerheblich ist, ob der Gegner wirklich den ersten Schlag geführt hat. Wenn man es so aussehen lassen kann, dass der Angriff nicht provoziert wurde, wird dem Schläger zugestanden, mit Gewalt ›zu antworten‹. Schläger und Kriegsplaner sind Experten darin, zu reizen, gegen ihre Opfer zu sticheln und sie zu bedrohen. Wenn der Gegner nicht dazu aufgestachelt werden kann, den ersten Schlag zu führen, kann man einfach über das, was geschehen ist, Lügen verbreiten. Manchmal reicht dies schon aus, eine Schulhofschlägerei oder einen völkermörderischen Krieg ›vernünftig‹ zu begründen.

Derartige Tricks wurden im Verlauf der Geschichte wahrscheinlich von jeder Militärmacht angewandt. Das Römische Weltreich [, das Imperium Romanum,] führte oft einen Kriegsgrund, den ›casus belli‹, an, um die tatsächlichen Gründe zu verschleiern. Im Verlauf der Jahrtausende haben sich zwar die Waffen und die Kampfstrategien stark verändert, aber die Taktik, einen Zwischenfall vorzutäuschen, um einen Vorwand für einen Krieg zu haben, blieb bemerkenswerterweise durchgängig erhalten.« (Siehe dazu: »How to Start a War: The American Use of War Pretext Incidents«, in: Global Research, 9. Januar 2012.)

Pearl Harbor ist das Paradebeispiel für einen Casus Belli, den Vorwand und die Rechtfertigung für den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg. Präsident Roosevelt wusste von dem bevorstehenden japanischen Angriff und unternahm nichts, um ihn zu verhindern. Auf einem Treffen von Roosevelts »Kriegsrat« am 25. November 1941»ergibt sich aus den Aufzeichnungen von Kriegsminister Henry Stimson folgende allgemeine Auffassung: ›Wie kann man sie [die Japaner] dazu bringen, den ersten Schuss abzufeuern, ohne uns allzu großer Gefahr auszusetzen?‹« (Siehe dazu: Patrick J. Buchanan, »Did FDR Provoke Pearl Harbor?«, in: Global Research, 7. Dezember 2011.)
Nach dem Angriff [der Japaner] war Amerika bereit, in den Krieg einzutreten, wobei aber die Tatsache, dass die Regierung Roosevelt vorab über den Angriff informiert war, aber keine Gegenmaßnahmen ergriff, [der Öffentlichkeit] verborgen blieb.


»Nach dem Angriff erfolgte wenige Tage später eine gigantische Vertuschungsoperation, (…) als der Stabschef strengstes Stillschweigen anordnete. ›Meine Herren‹, sagte er, ›dies nehmen wir mit ins Grab‹« (John Toland, Infamy: Pearl Harbor and its Aftermath, Doubleday, 1982, S. 321).
Unter Bezug auf die andauernde Kraftprobe zwischen der amerikanischen Marine und den Iranern im Persischen Golf bemerkte Professor Francis Boyle: »Das Ganze erinnert mich wieder einmal an das Vorgehen von F[ranklin] D[elano] Roosevelt 1941, als er die Pazifikflotte mitsamt ihrer Besatzung in Pearl Harbor opferte – nur die Flugzeugträger blieben verschont –, um trotz des heftigen Wunsches des amerikanischen Volkes und des Kongresses, Neutralität zu wahren, den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg herbeizuführen. Ein Déjà-vu, wohin man blickt. Zurück in die Zukunft.« (Francis Boyle am 13. Januar 2011 in einer E-Mail an den Verfasser)

Im Gegensatz zu den damaligen Verhältnissen unterstützt eine breite Mehrheit im amerikanischen Kongress einen Krieg gegen den Iran, und der überwiegende Teil der amerikanischen Bevölkerung ist sich aufgrund der Desinformation durch die Medien der verheerenden Folgen eines amerikanisch-israelischen Angriffs nicht bewusst.

Inhaltliche Rechtfertigungen: Die Verteufelung des Feindes

Neben dem inszenierten Zwischenfall, der den Feind dazu provozieren soll, als erster loszuschlagen, werden »inhaltliche Rechtfertigungen« dazu benutzt, den Gegner zu verteufeln und einen Casus Belli zu rechtfertigen: Massenvernichtungswaffen und Regimewechsel im Falle des Irak (2003); Unterstützung von al-Qaida und die Anschläge vom 11. September im Falle Afghanistans (2001) und »Regimewechsel« und »Demokratisierung« im Zusammenhang mit Jugoslawien (1999) und Libyen (2011). Zu den »inhaltlichen Rechtfertigungen« für einen Krieg gegen den Iran gehören:

1. Dem Iran wird vorgeworfen, ein Atomwaffenprogramm zu betreiben, 2. der Iran sei ein »Schurkenstaat« und stelle eine Gefahr für die westliche Welt dar, 3. der Iran wolle »Israel von der Landkarte tilgen«, 4. der Iran habe die Terroranschläge vom 11. September unterstützt und ihnen Vorschub geleistet, 5. beim Iran handele es sich um einen autoritären und undemokratischen Staat, was eine Intervention nach dem Grundsatz der »Schutzverantwortung« (»Responsibility to Protect«) rechtfertige, um demokratische Verhältnisse herzustellen.

Saudi-Arabien und die Golfstaaten

An einem Krieg gegen den Iran wären NATO-Mitgliedsstaaten sowie NATO-Partner des »Mediterranean Dialogue«, zu dem auch die Staaten des Golfkooperationsrates, Saudi-Arabien und Jordanien gehören, beteiligt.
Saudi-Arabien und die Golfstaaten verfügen über ein modernes und beeindruckendes Waffenarsenal aus F-15-Kampfflugzeugen, dem »Patriot«-Raketenabwehrsystem, Kampfhubschraubern vom Typ »Apache« sowie in den USA gebauten Kriegsschiffen, die im Sinne der von den USA geführten Koalition gegen den Iran eingesetzt würden. (Siehe dazu: The Gulf Military Balance in 2010: An Overview
Center for Strategic and International Studies.)

Die USA verfügen über mehr als 30 Militärstützpunkte und -einrichtungen, darunter die Marinebasis in Bahrain, das US-Zentralkommando (CENTCOM) in Katar, von den Militäreinrichtungen in Pakistan, der Türkei und Afghanistan ganz zu schweigen.

Aus Washingtoner Sicht soll die saudische Luftwaffe auf der Grundlage des Prinzips der »Kompatibilität« als Stellvertreter der US Air Force operieren. Die saudische Luftwaffe ist mit den modernsten Kampfflugzeugen wie unter anderem dem Eurofighter Typhoons, Tornados IDS, F-15- und F-15-Eagle-Kampfflugzeugen ausgestattet. Im Oktober 2010 kündigte Washington die bisher umfangreichsten Waffenverkäufe der amerikanischen Geschichte mit einem Umfang von 60,5 Milliarden Dollar an Saudi-Arabien an. Diese Waffen werden zwar von Saudi-Arabien gekauft und bezahlt, dienen aber praktisch als von den USA unterstütztes Waffenarsenal, das in enger Absprache und unter Beratungen mit dem Pentagon genutzt werden soll. Auch mit den Golfstaaten wurden 2010 umfangreiche Waffengeschäfte getätigt.

Dennoch sollte man nicht verschweigen, dass eine aktive Beteiligung an einem regionalen Krieg bei den herrschenden Eliten in Saudi-Arabien auch Unbehagen und Widerwillen hervorruft, da im Rahmen von Vergeltungsmaßnahmen unvermeidlich mit iranischen Luftangriffen zu rechnen ist.





Samstag, 28. Januar 2012

...und hier der 6. Teil der Entrückungsserie!

7 Dinge, die Sie wissen müssen, um die Endzeitprophetien zu verstehen - Teil 6 (via www.endzeit-reporter.org)




6.) Die Dauer und der Zweck des Millenniums

Wie Entrückung und Luzifer ist auch Millennium ein Wort mit lateinischem Ursprung und erscheint nicht in der ursprünglichen Bibel. Wir erhalten es aus zwei lateinischen Wörtern aus Offenbarung 20:6: mille steht für 1‘000 und annum für Jahr. Mille annum, Millennium, die 1‘000 jährige Herrschaft des Herrn auf der Erde ist in Israel als das Zeitalter des Königreichs bekannt. Es sind die siebten und letzten 1‘000 Jahre des Zeitalters des Menschen, das mit der Geburt von Adam begonnen hat. Es wird oft mit der Ewigkeit verwechselt, aber diese zwei sind unterschiedlich. Ein Millennium ist offensichtlich eine definierte Zeitspanne, während die Ewigkeit per Definition das Fehlen von Zeit ist, wie wir es kennen.

Das Millennium auf der Erde

Während des 1‘000 jährigen Reichs (Millennium) wird der Herr König des Himmels und der Erde sein. Die Erde wird wiederhergestellt sein und die Bedingungen werden wieder so sein wie zu den Zeiten, als Adam geschaffen wurde. Das wird auch die Wiederherstellung des Friedens zwischen den Menschen und Tieren beinhalten, und die Erde wird wieder ihre Garten Eden ähnliche Umwelt haben mit ihrem weltweiten subtropischen Klima, der Elimination des schlechten Wetters, Killerstürmen, Erdbeben und extremer Kälte und Wärme. Die Lebensspanne der Menschen wird sich wieder ausdehnen und denjenigen der Patriarchen im Buch Genesis ähneln. Krankheiten und Seuchen, diese Nebenprodukte der Sünde, werden stark reduziert sein. Es scheint, als ob die Bevölkerung der Erde durch die Rückkehr einer Agrarwirtschaft gestützt wird, aber alle Hindernisse, mit denen Adam zu kämpfen hatte, werden weg sein, da der Fluch aus 1. Mose 3 endlich weg ist. Die Menschen werden mit Leichtigkeit genügend für ihre Familien produzieren können und es auch mit Freuden tun. Niemand wird unproduktiv arbeiten oder primär zum Nutzen anderer. Die Kinder werden ohne Angst aufwachsen, und die Erwachsenen werden in Frieden alt werden. (Das ist eine Zusammenfassung von Jesaja 2:1-5; 4:2-6; 35; 41:18-20; 60:10-22; 65:17-25; Micha 4:1-8)

Da die Erde hauptsächlich durch die Überlebenden der Drangsal in ihren natürlichen Körpern wiederbevölkert wird, wird es doch immer noch Sünde geben, wenn auch in viel kleinerem Ausmass, speziell zu Beginn. Im sogenannten Millenniumstempel in Israel werden Priester tägliche Opfer für die Sünden darbringen, genauso wie in den Tagen des Alten Testaments. Aber während die Gläubigen des Alten Testaments die Tempelopfer beobachteten, um zu lernen, was der Messias eines Tages für sie tun würde, so werden die Gläubigen des Millenniums die Opfer beobachten, um sich zu erinnern und damit ihre Kinder lernen, was Er bereits getan hat (Hesekiel 40-47).

Der Herr wird als König und Hohepriester über die Erde regieren, als Kopf sowohl der Weltregierung als auch der Weltreligion. Er wird keine Bedrohungen Seines aufgerichteten Friedens noch eine Abweichung von Seiner Lehre dulden (Psalm 2).

Zu Beginn werden nur Gläubige die Erde bewohnen und die wirklich utopische Umwelt geniessen, von der die Menschheit immer geträumt hat, die aber nur Gott schaffen kann. Sie werden bald Kinder gebären, die sich mit zunehmendem Alter entscheiden müssen, die Gnade des Herrn anzunehmen, genauso wie wir es getan haben. Und genauso wie heute werden Ihn auch dann einige ablehnen, um ihren eigenen Weg zu gehen. Und wenn Satan am Ende des Millenniums losgelassen wird, wird es so viele Menschen geben, die den Herrn abgelehnt haben, dass er sehr schnell eine grosse Armee für seinen letzten Versuch finden wird, den Herrn vom Planeten zu stossen.

Aber der Herr wird die Armee des Satans mit Feuer vom Himmel vernichten und ihn in den Feuersee werfen, wo er Tag und Nacht gequält wird. Nie wieder werden er oder seine Komplizen frei sein, um Gottes Volk zu peinigen (Off. 20:7-10).

Wie kann das geschehen?

Was als Zeitalter des unvorstellbaren Friedens und Wohlstands begann, wird im offenen Krieg gegen den König enden, der es erst möglich gemacht hat. Wie kann das geschehen?

Vor dem Millennium hatten die Menschen drei Ausreden für ihre Unfähigkeit, Gott zu gefallen. Die erste Ausrede war Satan, dessen schlaue Pläne die Menschen in die Irre geführt haben. Aber während des ganzen Millenniums wird Satan in der Finsternis gebunden sein.

Die zweite Ausrede war der schlechte Einfluss von Ungläubigen. Aber wenn das Millennium beginnt wird die ganze Erde von allen Ungläubigen befreit sein. Nur diejenigen, die ihre Herzen dem Herrn gegeben haben, werden Zutritt in das Königreich bekommen.

Und die dritte Ausrede war Gottes Abwesenheit von unserer Mitte. Während 2‘600 Jahren, mit Ausnahme einer 33 jährigen Periode, war Gott abwesend vom Planeten Erde, und die Menschen mussten sich allein „durchschlagen“. Aber während des ganzen Millenniums wohnen der Vater, der Sohn und der Heilige Geist bei den Menschen der Erde.

Was ist der Punkt?

Im Millennium werden die Erdenbewohner in den idealen Verhältnissen leben, die Adam und Eva im Garten Eden genossen haben. Der Fluch wird weg sein, und der Herr wird bei ihnen sein, jeder Mensch wird ein Gläubiger sein und Satan wird gebunden sein. Und doch gibt es noch genügend verbleibende Sünde in den Herzen der uneinsichtigen Menschen, so dass sie bei der ersten Gelegenheit rebellieren werden. Sündige Menschen können nicht in der Gegenwart eines heiligen Gottes wohnen und sind nicht in der Lage, Seine Gebote zu halten. Sie brauchen einen Retter und Erlöser, um sie mit Gott zu versöhnen, und eine Herztransplantation, um ihre sündige Natur zu heilen. Der Zweck des Millenniums ist es, ein und für allemal zu beweisen, dass das menschliche Herz überaus betrügerisch und bösartig ist (Jeremia 17:9), was es für sie unmöglich macht, auf eine Art und Weise zu leben, die Gott gefällt.

Das 1‘000 jährige Reich im Neuen Jerusalem

Für die erlöste Gemeinde wird das Leben im Millennium anders sein. Obwohl uns die Könige der Erde ihre Herrlichkeit bringen werden, kann kein Ungläubiger jemals einen Fuss in diesen Ort setzen, und auch kein Gläubiger in seinem natürlichen Zustand. Unsere Häuser im Himmel sind aus reinstem Gold gemacht, genauso wie die Strassen, und ihre Grundsteine sind aus kostbaren Steinen. Es gibt keinen Tempel im Neuen Jerusalem, weil das Lamm Gottes dort wohnt und unser Tempel ist. Die Energiequelle, die uns erleuchtet und wärmt, ist die Herrlichkeit Gottes, und unsere Ausstrahlung gibt wiederum Licht für die Nationen der Erde (Off. 21:9-27).

Unsere verherrlichten Körper werden von ihren dimensionalen Fesseln gelöst, was es uns erlaubt, beliebig zu erscheinen und zu verschwinden, und wir werden mit Lichtgeschwindigkeit durch die Zeit reisen können, während wir die grenzenlose Freude von Gottes Schöpfung ergründen. Keine Details bezüglich unserer Gemütlichkeit und Freude wurden unberücksichtigt gelassen. Es gibt keinen Tod mehr, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz, nur die endlosen Freuden der Erforschung und Entdeckung. „Wie geschrieben steht: ‚Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.‘“ (1. Korinther 2:9).

Unsere Heimat ist nicht auf der Erde, aber sie ist auch nicht beim Thron Gottes. Unsere Heimat kommt aus dem Himmel herab, aber sie landet nicht auf der Erde, daher könnte sie in der heutigen Sprache als tieffliegender Satellit bezeichnet werden. 2‘400 Kilometer hoch, breit und tief; es würde nicht auf Israel passen, geschweige denn auf Jerusalem. Wenn wir die Erde berühren würden, würden wir eine Fläche von ganz Westeuropa brauchen, von Schweden bis Italien, und das Neue Jerusalem wird mehr als 4‘000 Mal höher sein als das höchste Gebäude der Welt. Fast 2/3 der Grösse des Mondes, es würde ganz einfach nirgendwo auf die Erde passen.

Die Gemeinde wurde als kostbare Perle beschrieben. Eine Perle wird im Ozean geschaffen und wächst als Folge eines Reizes oder Ärgernisses. Es ist das einzige kostbare Schmuckstück, das von einem lebenden Organismus kommt. Bei der Erntezeit wird sie von ihrem natürlichen Lebensraum getrennt, um sie in eine massgeschneiderte Fassung zu platzieren, wo sie ein Gegenstand der Bewunderung wird. Und so ist es auch mit der Gemeinde. Wir wurden innerhalb der heidnischen Nationen geschaffen, und die Gemeinde war während hunderten von Jahren ein Ärgernis sowohl für Israel als auch für das Römische Reich. Und obwohl hunderte von Jahren der Verfolgung zu unserer Vernichtung führen sollten, wuchsen wir stetig. Bei der Ernte werden wir von der Erde genommen, um in Häusern platziert zu werden, die der Herr speziell für uns gemacht hat, damit wir zum Gegenstand Seiner Zierde werden. Von Jack Kelley

Die Kriegstrommeln werden geschlagen

Soll der Iran durch Provokationen zum ersten Schlag verleitet werden? – Teil 1


Prof. Michel Chossudovsky (via http://info.kopp-verlag.de)


In den amerikanischen Nachrichten wird zwar auf die Gefahr eines Krieges mit dem Iran eingegangen, seine regionalen und weltweiten Folgen werden aber kaum analysiert. Nur wenige Menschen in Amerika sind sich der im Falle eines von den USA oder Israel unterstützten Angriffs zu erwartenden Zerstörung und der massiven Verluste an Menschenleben bewusst oder haben davon Kenntnis. Die Medien sind Komplizen in dem absichtlichen Versuch, diese Zusammenhänge zu verschleiern und von ihnen abzulenken.

Die Kriegsvorbereitungen im Rahmen des Konzepts »Global Strike«, die vom amerikanischen Strategischen Oberkommando (USSTRATCOM) zentralisiert und koordiniert werden, finden nicht ihren Weg in die Schlagzeilen der Medien, die sich lieber mit vergleichsweise bedeutungslosen Aspekten des öffentlichen Lebens wie der kriminellen Szene vor Ort oder mit Gerüchten im Zusammenhang mit Hollywood-Größen befassen.

Die »Globalisierung des Krieges« schließt den auf Vorherrschaft abzielenden massiven Einsatz der Streitkräfte der USA und der NATO in allen größeren Weltregionen ein, ist aber in den Augen der westlichen Medien bedeutungslos.


Die weitreichenden Folgen dieses Krieges werden entweder heruntergespielt oder gar nicht erst erwähnt. Die Menschen sollen glauben gemacht werden, dass Krieg ein Aspekt eines »humanitären Mandats« (»Schutzverantwortung«) sei und sowohl der Iran selbst wie auch seine Verbündeten, allen voran China und Russland, eine unablässige Bedrohung der weltweiten Sicherheit und der »Demokratie westlichen Musters« darstellten.


Obwohl hochmodernste Waffensysteme zum Einsatz kommen, werden die Kriege Amerikas niemals als »Tötungsoperationen« mit einer hohen Zahl ziviler Opfer als Folge präsentiert.

Es wird zwar eingeräumt, dass es auch zu »Kollateralschäden« komme, dennoch werden die von den USA angeführten Kriege als unzweifelhafte Instrumente der »Friedensstiftung und -erhaltung« und der »Demokratisierung« bezeichnet.


Die in sich widersprüchliche Auffassung, Kriegsführung sei »ein ehrenwertes Anliegen«, ist tief im inneren Bewusstsein von Millionen Menschen verankert. Die Grundannahme eines Kampfes »Gut gegen Böse« erschwert das Verständnis der Gründe und der verheerenden Konsequenzen eines Krieges.

Eine solche Geisteshaltung führt dazu, dass Wirklichkeit und Vorstellungen auf den Kopf gestellt werden. Krieg wird zu Frieden, Lüge zur Wahrheit. Das humanitäre Mandat des Pentagons und der NATO darf nicht in Frage gestellt werden.


Wenn es darum geht, die »Bösen zur Strecke zu bringen«, müssen, so sagte es Präsident Obama, »alle Optionen offenstehen«. Immer stärker setzt sich eine inquisitorische Einstellung wie zur Zeit der berüchtigten spanischen Inquisition durch. Die Menschen sollen aufhören, nachzudenken.

Im Iran leben fast 80 Millionen Menschen. Das Land stellt in militärischer und wirtschaftlicher Hinsicht eine regionale Großmacht dar. Der Iran verfügt über zehn Prozent der weltweiten Erdöl- und Erdgasreserven und damit über das Fünffache der amerikanischen Energievorkommen.


Treibende Kraft hinter den militärischen Plänen der USA ist das Bestreben, sich des erdölreichen Irans zu bemächtigen. Die iranische Erdöl- und Erdgasindustrie ist die eigentliche, aber verschwiegene Trophäe des von den USA angeführten Krieges, an dem in den Planungsstäben des Pentagon seit neun Jahren gearbeitet wird.

Die USA befinden sich im Kriegszustand, aber auch der Iran ist nicht untätig geblieben, sondern hat seine militärischen Kapazitäten und Fähigkeiten seit mehr als zehn Jahren für den Fall eines direkten oder indirekten Angriffs seitens der USA ausgebaut.
Sollte es zwischen dem Iran und dem westlichen Militärbündnis zum Ausbruch von Feindseligkeiten kommen, könnte dies einen regionalen Krieg lostreten, der sich über ein Gebiet von der Mittelmeerregion bis an die chinesische Grenze erstrecken und die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs führen könnte.

In jüngsten Stellungnahmen hat die russische Regierung die USA und die NATO gewarnt, wenn »der Iran in irgendeiner Weise in politische oder militärische Bedrängnis gerät, wird dies als direkte Bedrohung unserer nationalen Sicherheit verstanden«. Äußerungen dieser Art zeigen, dass sich Russland als militärischer Verbündeter des Irans sieht und militärisch reagieren würde, wenn der Iran angegriffen würde.

Die USA und Israel planen einen Krieg gegen den Iran. Moderne Waffensysteme sollen dabei eingesetzt werden. Amerikanische und israelische Spezialeinheiten sowie Geheimdienstmitarbeiter sind bereits im Iran vor Ort. Amerikanische Drohnen fliegen Spionage- und Aufklärungseinsätze.

Bunkerbrechende taktische Nuklearwaffen wie die B61 sollen gegen den Iran als Vergeltung für das angebliche Atomwaffenprogramm des Landes eingesetzt werden. Allerdings hatte der amerikanische Verteidigungsminister Leon Panetta selbst vor kurzem erklärt, der Iran arbeite nicht an der Entwicklung von Atomwaffen. Wörtlich sagte er: »Versuchen sie [der Iran] Atomwaffen zu entwickeln? Nein.« Bewaffnete Feindseligkeiten zwischen der von den USA und Israel angeführten Koalition und dem Iran sind nach Aussagen israelischer Militärexperten »gefährlich nahegerückt«. Über die Umgruppierung von Soldaten hinaus, die zuvor in Afghanistan und dem Irak stationiert waren, ist es zu großangelegten Truppenverlegungen in Richtung Mittlerer Osten gekommen.

9.000 amerikanische Soldaten wurden nach Israel verlegt, um dort an dem, wie es in der israelischen Presse heißt, größten gemeinsamen Luftverteidigungsmanöver der israelischen Geschichte teilzunehmen. Erklärtes Ziel dieses Manövers ist es, die zahlreichen israelischen und amerikanischen Luftverteidigungssysteme, vor allem dass »Arrow«-System, [unter Einsatzbedingungen] zu testen. Dieses israelische Raketenabwehrsystem (hebräischer Name: »Chetz«) wurde mit amerikanischer Hilfe entwickelt und soll insbesondere iranische Boden-Boden-Raketen abfangen.
Andere Berichte sprechen von einem deutlichen Anstieg der Zahl von Reservisten, die im Mittleren Osten eingesetzt werden. Bestätigten Berichten zufolge wurden Reservisten der amerikanischen Luftwaffe in Militärstützpunkte in Südwestasien (an den Persischen Golf) verlegt. Aus Minnesota wurden 120 Luftwaffenangehörige, darunter Piloten, Navigatoren, Mechaniker und andere, am 8. Januar in den Mittleren Osten geflogen. Es wird damit gerechnet, dass weitere »Luftwaffen-Reservisten aus Stützpunkten in North-Carolina und Georgia mit ihren jeweiligen Einheiten in den kommenden Monaten verlegt werden«. (Siehe dazu: fayobserver.com , 18. Dezember 2011.) Auch Reserveeinheiten der amerikanischen Küstenwache wurden in den Mittleren Osten verlegt (»Coast Guard Reservists Head to Middle East«, in: military.com, 5. Januar 2012). Auf der Basis dieser lokalen Meldungen lässt sich allerdings nicht der allgemeine (Netto-) Anstieg amerikanischer Reservisten verschiedener Teilstreitkräfte der amerikanischen Armee abschätzen, die der »Operation Irankrieg« zugeteilt wurden. Auch britische Reservisten wurden in den Mittleren Osten entsandt.
Israel ist in der Zwischenzeit praktisch zu einem amerikanischen Militäraußenposten geworden. Die amerikanischen und israelischen Kommandostrukturen werden, begleitet von engen Konsultationen zwischen dem Pentagon und dem israelischen Verteidigungsministerium, integriert. Auch nach Beendigung der Manöver soll eine erhebliche Anzahl amerikanischer Soldaten in Israel stationiert bleiben. Hintergrund dieses Militäreinsatzes ist ein gemeinsamer amerikanisch-israelischer Luftangriff auf den Iran. Eine militärische Eskalation bis hin zu einem regionalen Krieg ist Teil dieses militärischen Szenarios:

»Tausende amerikanischer Soldaten begannen in dieser Woche nach Israel zu strömen… Viele werden als Teil eines amerikanisch-israelischen Einsatzes in Bereitschaft für den Fall eines militärischen Konflikts mit dem Iran und seiner möglichen Eskalation zu einem regionalen Konflikt bis zum Jahresende bleiben. Sie werden von einem Flugzeugträger begleitet. Die auf ihnen stationierten Kampfflugzeuge werden gemeinsame Einsätze mit israelischen Kampfflugzeugen fliegen. Zu den 9.000 amerikanischen Soldaten, die sich in den kommenden Wochen in Israel zusammenfinden werden, gehören vor allem Angehörige der Luftwaffe, Raketenabwehr-Einheiten, Marineinfanteristen, Matrosen, Techniker und Geheimdienstoffiziere...

Teheran vollzieht einen waghalsigen Drahtseilakt. Alle paar Tage werden Militärmanöver durchgeführt, um der iranischen Bevölkerung zu demonstrieren, dass die iranische Führung auf die Verteidigung gegen einen amerikanischen oder israelischen Angriff auf das Atomprogramm des Landes vorbereitet ist. Die iranischen Bodentruppen sowie die Luftwaffe und Marine des Landes befinden sich in ständiger Alarmbereitschaft der höchsten Stufe, um für einen Überraschungsangriff gewappnet zu sein.

Das gemeinsame amerikanisch-israelische Manöver wird die zahlreichen israelischen und amerikanischen Luftabwehrsysteme gegen Raketen erproben, wie es in den offiziellen Verlautbarungen heißt.« (DEBKAfile, 6. Januar 2012)

In der Zwischenzeit hat das Pentagon etwa 15.000 Soldaten in Kuwait massiert, die sich vor allem aus zwei Infanteriebrigaden und einer Hubschraubereinheit zusammensetzen. Darüber hinaus hält die US-Marine zwei Flugzeugträger-Kampfgruppen – die USS Carl Vinson und die USS John Stennis – im Arabischen Meer in Bereitschaft.
Eine beeindruckende Massierung von Soldaten und modernster militärischer Ausrüstung entfaltet sich in der Region.
Jetzt wurde noch eine dritte Trägerkampfgruppe um die USS Abraham Lincoln in Richtung Arabisches Meer in Marsch gesetzt. Die britische Marine entsandte ihr neuestes und modernstes Kriegsschiff, den Zerstörer vom Typ 45 HMS Daring, der mit einer Tarnkappen-Ausstattung versehen ist, um vom Radar nicht entdeckt zu werden. Frankreich entsandte seinen Flugzeugträger Charles de Gaulle.
Die westlichen Medien haben über das Zusammenziehen von Truppen und militärischem Gerät kaum berichtet: »Die jüngste Entsendung [amerikanischer Truppen nach Kuwait] vollzog sich ohne große öffentliche Berichterstattung und erweitert die ohnehin schon beachtliche Zahl von Soldaten und amerikanischem Militärarsenal, die jetzt den Iran auf praktisch jede erdenkliche Weise eingekreist haben.« (Russia Today, »US Stations 15,000 troops to Kuwait«, 13. Januar 2012, Hervorhebungen vom Verfasser)
Steht diese massive Verlegung von Soldaten nach Israel und in die Golfstaaten im Zusammenhang mit dem Abzug und der Umgruppierung amerikanischer Truppen, die zuvor im Irak stationiert waren? Die in Kuwait stationierten Soldaten unterstehen dem US-Zentralkommando.

Teil 2 wird folgen...



Donnerstag, 26. Januar 2012

Israel als Endzeitzeichen!

Israel als Endzeitzeichen - in unserem Gedankengut geht natürlich immer wieder die Meinung um, dass das heutige Israel nichts mit der Endzeit zu tun hat, da das Volk damals ja verworfen wurde, weil sie Jesus nicht als Sohn Gottes anerkannt haben. Dies ist ein fataler Irrtum!

Warum? Hier: 1. Mose 12:3 : Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!






Israel ist das wichtigste Endzeitzeichen. Israel ist der Zeiger an der Uhr Gottes. Wenn wir

wissen wollen, wie spät es ist, dann müssen wir nach Israel schauen. Folgende Gründe weisen


Israel als Endzeitzeichen aus:

 Viele endzeitliche Ereignisse können ohne die Existenz von Israel nicht stattfinden. Die

Bibel sagt zum Beispiel einen Krieg voraus, in dem Israel von Russland, Iran und weiteren

feindlichen Staaten angegriffen wird (Ezechiel 38 und 39). Die Bibel sagt auch voraus,

dass der Antichrist mit Israel ein Friedensbündnis schliessen wird (Daniel 9:27), das den

Beginn der Drangsal markiert. Die Bibel sagt weiter voraus, dass die Juden in Jerusalem

wieder einen Tempel bauen werden (Daniel 9:27, 2. Thessalonicher 2:4, Offenbarung 11:1-

2). Alle diese endzeitlichen Ereignisse setzten die Existenz von Israel voraus. Diese Ereignisse

können nur stattfinden, wenn Israel existiert. Das heisst, dass diese Ereignisse vor

100 Jahren nicht hätten stattfinden können, weil Israel erst seit dem 14. Mai 1948 wieder

als Staat existiert. Heute sind alle Voraussetzungen erfüllt, damit sich diese Ereignisse erfüllen

können.

 Jesus sagt uns in seiner Endzeitrede (Matt. 24, Markus 13, Lukas 21), dass wir darauf achten

sollen, wann Israel wieder zu blühen beginnt, weil dann seine Rückkehr unmittelbar bevorsteht

(Matt. 24:32-33). Israel blüht seit dem 14. Mai 1948 wieder. Seit diesem Tag existiert

der Staat Israel wieder. Seit über 60 Jahren blüht Israel wieder. Das ist ein ganz klares

Zeichen, dass die Rückkehr von Jesus nahe ist.

 Die biblischen Prophetien am Volk Israel erfüllen sich seit etwa 120 Jahren. Wir sind heute

Zeitzeugen, wie sich diese Prophetien erfüllen. Gott hat die Rückkehr der Juden nach Israel

angekündigt (5.Mose 30:1-5, Ezechiel 36:24, Jeremia 30:3). Heute kehren die Juden aus

allen Himmelsrichtungen in ihr Heimatland zurück. Gott hat angekündigt, dass Israel über

Nacht wieder zu einem Staat werden wird (Jesaja 66:7-8). Diese Prophetie hat sich am 14.

Mai 1948 erfüllt. Gott hat angekündigt, dass das Land wieder aufblühen wird (Jesaja 35:1-

7, Ezechiel 36:8-11). Heute blüht das Land Israel wieder. Aus einer Wüstenlandschaft wurde

innerhalb von kurzer Zeit ein fruchtbares Land. Die Stadt Jerusalem ist seit dem Sechstagekrieg

1967 wieder in jüdischer Hand, nachdem sie fast 1'900 Jahre (seit 70 n. Chr.) in

der Hand der Heidenvölker war.

An diesen sich erfüllenden Prophetien sehen wir, dass sich Gott Israel wieder zuwendet. Er

hat sich eine lange Zeit von Israel abgewandt und Sein Augenmerk auf die Gemeinde gerichtet.

Doch jetzt sehen wir, wie sich Gott wieder seinem auserwählten Volk zuwendet.

Darum wissen wir, dass die Entrückung der Gemeinde bald stattfinden wird. Die Entrückung

bildet den Schnittpunkt, an dem Gott die Gemeinde von der Erde wegnimmt und

sein Hauptaugenmerk wieder auf Israel richtet (Römer 11:25-27, Apostelgeschichte 15:14-

17). Die Gemeinde Christi und der Staat Israel existieren immer nur kurze Zeit gleichzeitig

miteinander. Die Gemeinde ist 32 n. Chr. entstanden und besteht bis zum heutigen Tag.

Der Staat Israel ist 70 n. Chr. untergegangen und 1948 wieder entstanden. Wir sehen,

dass die Gemeinde und der Staat Israel 38 Jahre lang gleichzeitig existiert haben, bevor Israel

unterging. Heute existieren die Gemeinde und Israel bereits seit 60 Jahren wieder gemeinsam.

Das deutet darauf hin, dass das Gemeindezeitalter schon bald enden wird.

 Jesus wird in Seinem Land und in Seinem Volk wieder auf diese Erde zurückkehren und

von Jerusalem aus Seine Herrschaft aufbauen. Das ist der Grund, warum Israel wieder

existieren muss, und warum die Juden nicht ausgerottet werden konnten. Das ist auch der

Grund, warum Israel auch in der Zukunft nicht vernichtet werden kann. Jesus bereitet seine

Rückkehr in Israel vor.

Alle diese Gründe machen Israel zum Endzeitzeichen und zeigen uns auf, wie weit die Uhr

Gottes schon fortgeschritten ist.

und hier der 5. Teil der Entrückungsserie!

7 Dinge, die Sie wissen müssen, um die Endzeitprophetien zu verstehen - Teil 5




5.) Bedingungen, die das 2. Kommen umgeben

Einige Tage bevor Jesus gefangen genommen wurde, hatte Er ein privates Gespräch mit vier Seiner Jünger, Seinem inneren Kreis. Es waren Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes, zwei Brüderpaare. Der Zweck des Gespräches war, Fragen zu beantworten, die sie Ihm über das 2. Kommen und das Ende des Zeitalters gestellt hatten. Sie waren verwirrt, weil diese Ereignisse gemäss Daniel 9:24-27 nur 7 Jahre entfernt waren, und doch hat ihnen Jesus gesagt, dass der Tempel und alle umliegenden Gebäude völlig zerstört werden würden, so dass kein Stein auf dem anderen bleiben würde. Und Er hat den Menschen an Palmsonntag das Gleiche gesagt und hinzugefügt, dass es geschehen würde, weil die Nation die Zeit Seines Kommens nicht erkannt hat (Lukas 19:44).

Seine Antwort an die Jünger finden wir in Matthäus 24-25, Markus 13 und Lukas 21. Theologen nennen es die Endzeitrede von Jesus Christus. In diesem Artikel werden wir diese Rede nur zusammenfassen und uns auf die Teile fokussieren, die uns zu identifizieren helfen, was der Herr über die Bedingungen zu sagen hatte, die das 2. Kommen umgeben.

Im Bericht von Matthäus, dem detailliertesten von den drei Berichten, hat Jesus mehrere spezifische, geographische und zeitliche Bezüge in Seine Antwort eingebaut. Er hat es getan, damit Seine Leser nicht verwirrt werden würden, zu wem und über welche Zeit Er gesprochen hatte. Nachdem Er uns in Matthäus 24:15 aufgetragen hat, diese Bibelstelle zu verstehen, wollte Er sicherstellen, dass wir es richtig verstanden haben. Wir werden diese Bezüge gebrauchen, um ein klares Verständnis Seines Zielpublikums und der Zeitpunkte dieser Ereignisse zu bekommen.

Seine Antwort auf ihre Fragen beginnt in Matthäus 24:4 mit einer generellen Übersicht. Er hat gesagt, dass falsche Messiase viele Menschen verführen werden, und dass es Kriege und Kriegsnachrichten geben wird, aber dass sie noch nicht das Ende bedeuten würden. Er hat diese Ereignisse, zusammen mit Hungersnöten und Erdbeben an verschiedenen Orten, als den Beginn der Geburtswehen bezeichnet. Geburtswehen zeigen einer erwartungsvollen Mutter, dass die Geburt nahe ist, aber sie sagen nicht ganz genau, wann sie stattfinden wird. Und mit diesen Zeichen verhält es sich genauso.

Er hat gesagt, dass sie (die Juden) verfolgt und getötet und von allen Nationen gehasst werden, was dazu führen wird, dass sich viele vom Glauben abwenden und einander sogar betrügen werden, aber diejenigen, die bis ans Ende ausharren, werden gerettet. Dann hat Er Seine Zusammenfassung in Matthäus 24:14 beendet, indem Er gesagt hat, dass das Evangelium auf der ganzen Welt verkündet werden wird, und dass dann das Ende kommen wird. (Gemäss Offenbarung 14:6-7 wird diese Prophetie kurz nach dem Beginn der Grossen Drangsal durch einen Engel erfüllt.)

„Wenn ihr nun den Greuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel geredet wurde, an heiliger Stätte stehen seht (wer es liest, der achte darauf!), dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist.“ (Matthäus 24:15-16).

Diese zwei Verse geben uns den ersten spezifischen Hinweis bezüglich des Zielpublikums und des Zeitpunktes. Die heilige Stätte ist der jüdische Tempel, und wie wir im 3. Teil dieser Artikelserie gelernt haben, ist der Greuel der Verwüstung eine spezielle Entweihung, die den Tempel für den weiteren Gebrauch untauglich macht. Der letzte Tempel in Israel wurde im Jahr 70 n.Chr. zerstört, noch bevor sich diese Prophetie erfüllen konnte. Die Nation als Ganzes hörte etwa 135 n.Chr. zu existieren auf und erschien erst 1948 wieder. Aber weil es dort immer noch keinen Tempel gibt, bleibt diese Prophetie bis heute unerfüllt. Und sie richtet sich an diejenigen, die in Judäa sind, das ist der biblische Name für Israel. Der Herr warnt die Menschen in Israel, die am Leben sein werden, wenn dort ein Tempel gebaut wird, dass sie darauf achten sollen, und wenn sie es sehen, sollen sie unverzüglich fliehen.

„Bittet aber, dass eure Flucht nicht im Winter noch am Sabbat geschieht. Denn dann wird eine grosse Drangsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird.“ (Matthäus 24:20-21).

Die Berge in Judäa sind im Winter heimtückisch, und den Juden wird durch das Gesetz verboten, am Sabbat mehr als 1‘000 Schritte zu gehen, egal aus welchem Grund. Das bestätigt, dass sich die Warnung an das Israel der Endzeit richtet, das sich am Beginn der Grossen Drangsal wieder in seiner Beziehung des Alten Bundes befindet, 3 ½ Jahre vor dem 2. Kommen. Die Gemeinde wird dann schon weg sein.

Dann hat Er in Matthäus 24:29 gesagt, dass unmittelbar nach dem Ende der Drangsal „die Sonne verfinstert werden wird, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert.“ Wenn sie diese Zeichen sehen, werden sie wissen, dass die Grosse Drangsal zu Ende ist. Matthäus 24:30 sagt, dass die Menschen auf der Erde das Zeichen des Menschensohnes am Himmel sehen werden, und dann wird Seine sichtbare Rückkehr mit grosser Kraft und Herrlichkeit stattfinden. Das wird dazu führen, dass alle Menschen auf der Erde klagen und weinen werden. Es ist für sie jetzt zu spät, um gerettet zu werden, und sie realisieren es intuitiv. Das ist das 2. Kommen des Herrn.

Matthäus 24:36 beginnt mit: „Um jenen Tag aber und die Stunde weiss niemand…“ Was für einen Tag? Welche Stunde? Gemäss Matthäus 24:37 und 39 ist es der Tag und die Stunde des 2. Kommens. Wie müssen im Kontext bleiben. Das war seit Vers 30 Sein Thema. Ich glaube, dass der Grund, warum Er „Tag oder Stunde“ gesagt hat, darin liegt, dass wir mit Sicherheit wissen können, dass Er über den tatsächlichen Tag und die tatsächliche Stunde Seines Kommens gesprochen hat, und nicht über die allgemeine Zeit. Der spezifische Zeitpunkt des 2. Kommens ist geheimnisumwoben. Nicht weniger als 4 Mal innerhalb von 27 Versen hat Jesus gesagt, dass die Menschen, die zu diesem Zeitpunkt auf der Erde sein werden, den Tag oder die Stunde Seines Kommens nicht im Voraus wissen können (Matthäus 24:36,42-44,50, Matthäus 25:13). Und jedes Mal, wenn Er den Ausdruck Tag und Stunde gebraucht hat, war es in Zusammenhang mit Seinem 2. Kommen. Das könnte darauf hindeuten, dass das 2. Kommen wahrscheinlich am Posaunenfest (Yom Kippur) stattfinden wird. Es wurde das Fest genannt, von dem niemand den Tag oder die Stunde kennt, weil es an einem Neumond stattfand, welcher am Nachthimmel sehr schwierig zu erkennen war. Wenn wir dieser Tatsache noch hinzufügen, dass der Mond nach der Grossen Drangsal völlig dunkel sein wird (Matthäus 24:29), dann wird diese schwierige Aufgabe gänzlich unmöglich.

Matthäus 25 beginnt mit dem Ausdruck „dann…“, womit die Zeit unmittelbar nach dem 2. Kommen gemeint ist, und es beinhaltet drei Illustrationen, die der Herr gebraucht hat, um die Gerichte zu beschreiben, die Er nach Seiner Rückkehr durchführen wird. Ich werde nur hervorheben, was sie über die Identität ihrer beabsichtigten Empfänger enthüllen.

Das Gleichnis der 10 Jungfrauen

Die erste Illustration ist das Gleichnis von 10 Jungfrauen (Matthäus 25:1-13). Es ist eine Geschichte von 10 jungen Frauen, die darauf warten, dass ein Bräutigam kommt. Alle haben Öllampen, aber weil sie lange warten müssen, haben fünf kein Öl mehr, und sie versuchen, mehr zu kaufen, während er kommt. Weil sie kein Öl haben, wird ihnen der Eintritt in den Hochzeitssaal verwehrt. Dieses Gleichnis wird manchmal benutzt, um die heikle Situation von „Rückfälligen“ in der Gemeinde zu illustrieren, aber auch wenn man das Problem mit dem Zeitpunkt missachtet, so ist doch praktisch alles bezüglich dieser Interpretation falsch.

Erstens ist das Öl hier meiner Meinung nach symbolisch, und dann verlangt das Prinzip der expositorischen Beständigkeit, dass es den Heiligen Geist repräsentiert. Dieses Prinzip besagt, dass wenn in der Bibel Dinge symbolisch gebraucht werden, der symbolische Gebrauch einheitlich ist. Der Sauerteig symbolisiert zum Beispiel immer Sünde, und Öl symbolisiert immer den Heiligen Geist. Kann die Gemeinde den Heiligen Geist verlieren oder den Vorrat an Ihm ausschöpfen? Epheser 1:13 und 2. Korinther 1:21-22 sagen, dass der Heilige Geist als Garantie unseres Erbes in uns versiegelt wurde, und dass es nur geschah, weil wir an die Botschaft des Evangeliums geglaubt haben. Es gibt nichts, was irgendjemand tun kann, um das zu ändern.

Aber eine solche Garantie besteht für die Gläubigen der Drangsal nicht. In der Tat warnt Offenbarung 16:15 speziell sie, wachsam zu bleiben und ihre Gerechtigkeit zu bewahren, was durch das bewahren der Kleider symbolisiert wird. (Kleidung wird oft gebraucht, um Gerechtigkeit zu repräsentieren, wie es z.B. in Jesaja 61:10 der Fall ist). Offenbarung 16:15 deutet an, dass die Gläubigen der Drangsal dafür verantwortlich sind, standhaft in ihrem Glauben zu bleiben, um zu verhindern, dass sie ihre Errettung verlieren. Matthäus 25:8 stimmt damit überein, indem uns gesagt wird, dass zu Beginn alle 10 Jungfrauen Öl in ihren Lampen hatten, aber die fünf Törichten hatten nicht genug, um sie durchzutragen. Denken Sie daran, dass alle 10 Jungfrauen schlafen, wenn Er zurückkommt. Es ist das Öl, das die eine Gruppe von der anderen unterscheidet, und nicht ihr Verhalten.

Zweitens werden diese 10 Frauen Jungfrauen oder Brautjungfern genannt, aber niemals Braut. Aber die Gemeinde wird die Braut genannt, und neimals eine Brautjungfer. Und haben Sie jemals gehört, dass eine Braut ihren Bräutigam anflehen muss, damit sie die Erlaubnis zu ihrem eingenen Hochzeitsmahl bekommt?

Drittens macht es den Anschein, als ob diese jungen Frauen versuchen, in dasjenige Hochzeitsfest zu kommen, das auf die Hochzeitszeremonie folgt. Wenn das zutrifft, dann hat es keine dieser Jungfrauen an die tatsächliche Hochzeitszeremonie geschafft, ob sie nun Öl hat oder nicht, daher kann keine von ihnen die Braut sein. Es wird in der Tat nie eine Braut in diesem Gleichnis erwähnt.

Diese Jungfrauen sind nicht die Gemeinde. Sie repräsentieren die Überlebenden der Drangsal, die versuchen, in das 1‘000 jährige Königreich zu kommen. Fünf wurden in der Zeit zwischen der Entrückung und dem Ende der Drangsal gerettet (illustriert durch das Öl), blieben standhaft und werden hineingelassen. Die Fünf, die bei Seiner Ankunft kein Öl hatten, blieben nicht standhaft und haben ihren Platz verloren.

Dieses Gleichnis lehrt, dass die Rückkehr des Herrn den Stichtag markiert, nachdem sogar die Bitte, gerettet zu werden und den Heiligen Geist zu empfangen, abgelehnt wird. Die Tür zum Königreich wird geschlossen sein, und der Herr wird verneinen, diejenigen zu kennen, die zu spät gekommen sind.

Das Gleichnis der anvertrauten Talente

In Matthäus 25:14 gibt Er uns eine weitere Illustration aus der gleichen Zeitperiode, wie das Gleichnis der 10 Jungfrauen, dem Tag Seines Kommens.

Obwohl der Gebrauch des Talents als eine Gabe oder Fähigkeit aus diesem Gleichnis abgeleitet wird, so war ein Talent eine griechische Masseinheit, die gewöhnlich einen Geldbezug hatte. Der Schlüssel zur Interpretation eines Gleichnisses liegt im Wissen, dass alles symbolisch von etwas anderem ist, daher repräsentiert ein Talent in diesem Gleichnis etwas Wertvolles für den Herrn, von dem Er wünscht, dass es in Seinem Namen investiert wird. Bei Seiner Rückkehr fragt Er diejenigen, denen Er es anvertraut hat, was sie damit erreicht haben.

Diejenigen, die lehren, dass die Talente Gaben sind, die der Gemeinde gegeben wurden, damit sie weise eingesetzt werden und einen messbaren Gewinn bringen, haben den letzten Vers dieses Gleichnisses nicht gelesen. Der Diener, der sein Talent im Boden vergraben und nichts damit produziert hat, wurde in die äusserste Finsternis geworfen, dem Schicksal der Ungläubigen. Lehrt der Herr hier eine auf Werke basierende Errettung? Droht Er uns mit dem Verlust der Errettung, wenn wir mit den Gaben, die Er uns gegeben hat, nicht genug produzieren? Natürlich nicht.

Wenn wir die Bibel lesen, dann wird klar, dass Geld für den Herrn nicht wichtig ist. Aber Psalm 138:2 sagt, dass Er Sein Wort höher schätzt als alles andere. Ich glaube, dass die Talente Sein Wort repräsentieren. Diejenigen, die es in die Herzen der anderen säen, merken, dass es sich in den neuen Gläubigen vervielfacht. Diejenigen, die es studieren, merken, dass ihr eigenes Verständnis wächst und ihren Glauben vermehrt.

Aber diejenigen, die Sein Wort ignorieren, merken, dass es so ist, als ob man es im Boden vergräbt. Ausser Sichtweite, aus dem Gedächtnis, bis das Wenige, womit sie begonnen haben, wieder verloren ist. Das beweist, dass es für sie nie einen Wert gehabt hat, und es verurteilt sie als Ungläubige, die in die äusserste Finsternis geworfen werden. Sie haben die Wahrheit gehört und sie ignoriert. Jetzt ist es zu spät. In 2. Thessalonicher 2:10 beschreibt Paulus sie als diejenigen, die verlorengehen, weil sie die Wahrheit nicht geliebt haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Und einige werden die zusätzliche Verantwortung tragen, ihre Nachfolger in die Irre geführt zu haben, indem sie es abgelehnt haben, die Wahrheit zu lehren.

Der Herr hat in Seinem Wort alle Handlungen dargelgt, die Er bezüglich Seines Planes für den Planeten Erde vornehmen wird. „Nein, Gott, der Herr, tut nichts, ohne dass er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart hat.“ (Amos 3:7). Er hat das getan, damit sich die Menschen niemals Fragen müssen, was Er alles vorhat. Und was das Ende des Zeitalters anbelangt hatte Er mehr zu sagen, als über jedes andere Thema. Niemand kann sich auf Unwissenheit berufen. Und wiederum besteht der Punkt darin, dass einige Menschen, die die Grosse Drangsal überleben, in das Königreich eingelassen werden, und einige nicht, und der Glaube ist der entscheidende Faktor. Das Gericht über die Heidenvölker

Matthäus 25:31 lässt bezüglich des Zeitpunktes keine Zweifel offen. Es beginnt mit: „Wenn aber der Sohn des Menschen in Seiner Herrlichkeit kommen wird…“ und fährt damit weiter, dass der Herr nach Seiner Rückkehr Seinen Thron auf der Erde aufrichten wird, um die Nationen zu richten, was in Wirklichkeit ein Gericht über die ungläubigen Überlebenden der Drangsal ist. Der Herr richtet die Nationen nicht im ewigen Sinne, nur Einzelpersonen. Das griechische Wort ist hier ethnos und bedeutet „Menschen aller Arten.“ Sie werden danach gerichtet, wie sie „Seine Brüder“ während der Drangsal behandelt haben. Es wird das Schafe und Böcke Gericht genannt, während die Schafe diejenigen Menschen sind, die Seinen Brüdern in der gerade abgelaufenen schlimmen Zeit geholfen haben, und die Böcke diejenigen, die das nicht getan haben.

Einige sagen, dass Seine Brüder alle Gläubigen sind, sowohl Juden als auch Heiden, und andere sagen, dass sie speziell Juden sind, aber der wichtigste Punkt ist, dass diese Überlebenden der Drangsal nicht aufgrund ihrer Werke gerichtet werden. Ihre Werke werden als Beweis ihres Glaubens genannt, wie es in Jakobus 2:18 steht. Einem Gläubigen während der Drangsal zu helfen, speziell einem Juden, wird noch mehr Mut brauchen, als es im Hitler Deutschland der Fall war, und es wird ein Vergehen sein, das mit dem Tod bestraft wird. Nur ein Nachfolger von Jesus Christus, der sich seinem ewigen Schicksal gewiss ist, würde so etwas wagen. Diejenigen, die „Seinen Brüdern“ geholfen haben, haben ihren Glauben durch ihre Werke demonstriert, und sie werden in das Königreich geführt. Diejenigen, die nicht geholfen haben, haben sich durch den Mangel an Glauben selber in die äusserste Finsternis verurteilt.

Alle drei Illustrationen lehren die gleiche Lektion. Die überlebenden Gläubigen der Drangsal gehen lebendig in das Königreich ein. Einige haben sich allein auf die Gabe des Glaubens des Heiligen Geist verlassen, wie es im Gleichnis der 10 Jungfrauen der Fall ist. Andere haben ihren Glauben vermehrt, indem sie Sein Wort studiert und verkündet haben, wie es das Gleichnis der Talente beschreibt. Und wiederum andere haben ihren Glauben in Handlungen gezeigt, indem sie ihr Leben riskiert haben. Sie sind die Schafe im Gericht der Heidenvölker. Aber wie es immer im Verlauf der Geschichte war, wurden alle durch den Glauben gerettet.

Wo ist die Entrückung?

Das Schafe und Böcke Gericht ist eigentlich eine Ausdehnung von Matthäus 24:40-41: „Der eine wird genommen, der andere wird zurückgelassen…“ Wegen des Zeitproblems können diese Verse nicht die Entrückung beschreiben. Aber es gibt noch mehr. Das griechische Wort, das in den Versen 40 und 41 gebraucht wird, bedeutet „empfangen“. Die Captains eines Spiels im Schulsport zeigen auf jemanden und sagen: „Ich nehme dich.“ Das bedeutet: „Komm hier herüber. Du bist in meinem Team.“ Soweit gibt es noch kein Problem, der Herr nimmt einige, aber andere nicht.

Aber die primäre Bedeutung des Wortes, das mit zurückgelassen übersetzt wird, ist „wegschicken“, wie zum Beispiel ein betrogener Ehemann seine Frau „wegschicken“ würde. In diesen Tagen hatten Frauen keine Rechte und mit wenigen Ausnahmen kein Eigentum. Das Haus durch die Heirat gehörte dem Ehemann, das gewöhnlich auf dem Land seiner Familie gebaut wurde. Wenn er sich von seiner Frau scheiden liess, hat er sie weggeschickt, damit sie an einem anderen Ort lebte, ausgeschlossen von seiner Gegenwart. Die Ungläubigen werden bei der Entrückung nicht so weggeschickt. Sie werden auf der Erde zurückgelassen, um die Gerichte zu durchleben.

Diese Bibelstelle beschreibt daher nicht die Entrückung. Der Zeitpunkt, der Kontext und die Gesinnung der Parteien sind alle falsch. Es ist eine Zusammenfassung des Schafe und Böcke Gerichts. Diejenigen, die genommen werden, gehen lebendig in ihren natürlichen Körpern in das Königreich ein und helfen, die Erde wieder zu bevölkern, während diejenigen, die zurückgelassen (weggeschickt) werden, in die äusserste Finsternis gestellt und für immer von der Gegenwart Gottes verbannt werden.

„Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.“ (Matthäus 24:37). Lassen Sie es uns nun bestätigen und diese Gesamtaussage ansprechen. In den Tagen von Noah konnten die Menschen auf der Erde in drei Gruppen eingeteilt werden. Es gab die Ungläubigen, die in der Sintflut verlorengingen, es gab Noah und seine Familie, die durch die Sintflut bewahrt wurden, und es gab Henoch, der vor der Sintflut von der Erde genommen wurde.

In den Tagen des 2. Kommens können die Menschen auch in drei Gruppen eingeteilt werden. Die ungläubige Welt wird in den Endzeitgerichten verschwinden, Israel wird durch die Gerichte bewahrt werden, und die Gemeinde wird vor den Gerichten von der Erde genommen. Es gibt einige interessante Ähnlichkeiten zwischen Henoch und der Gemeinde. Sein Name bedeutet „lehren“, eine der Hauptaufgaben der Gemeinde. Die jüdische Tradition besagt, dass Henoch am 6. Sivan geboren wurde. Der 6. Sivan ist im hebräischen Kalender der Tag, an dem das Pfingstfest gefeiert wurde. Es ist der Tag, an dem die Gemeinde geboren wurde. Ich denke, dass Henoch ein gutes Beispiel der Gemeinde ist. Aber vielleicht sagen Sie: „Henoch war nur ein Leib.“ Aber die Gemeinde ist auch nur ein Leib.

Beim 2. Kommen wird die Tür zur Errettung geschlossen. Die überlebenden Menschen auf der Erde werden gerichtet, und diejenigen, die nach der Entrückung zu Gläubigen wurden, werden in das Königreich geführt. Die Ungläubigen werden von der Erde genommen und der Gegenwart des Herrn für immer beraubt. Sie wollten den Herrn ausserhalb ihres Lebens haben, und jetzt bekommen sie das, was sie sich gewünscht haben.

Von Jack Kelley

(via endzeitzeichen.blogspot.com)


Mittwoch, 25. Januar 2012

Magenschmerzen...

WARNUNG: Nahost-Konflikt wird auf Europa ausgeweitet!


Quelle Newsletter von "Israel heute" - 6.Januar 2012

„Iran und Hisbollah planen, Israelis in Europa anzugreifen“


Das israelische Büro zur Terrorbekämpfung hat angeordnet, die Sicherheitsvorkehrungen in jüdischen und israelischen Einrichtungen in Bulgarien und anderen europäischen Ländern zu verstärken.

Mehrere Terrorwarnungen in den letzten Monaten haben zu der Entscheidung geführt, so berichtete die Tageszeitung Jediot Achronot am 6. Januar 2012. Die israelische Anti-Terror-Abteilung der Regierung hat am 5. Januar 2012 bekannt gegeben, dass Vermutungen bestehen, Terroristen könnten es auf Touristen in Bulgarien abgesehen haben. Die Informationen seien jedoch nicht konkret, so das Büro.

Danny Shenar, der Leiter der Sicherheitsabteilung im Verkehrsministerium, war derjenige, der die europäischen Behörden zuvor auf die eventuelle Bedrohung aufmerksam gemacht hat. Seinem Bericht zufolge gebe es Anzeichen auf eine Rache-Aktion des Iran wegen der so genannten „systematischen Ermordung der iranischen nuklearen Wissenschaftler [durch Israel]“. Das israelische Büro zur Terrorbekämpfung ist die einzige Regierungseinrichtung, die sicherheitsbezogene Reisehinweise geben darf. Das Büro hat jedoch bisher noch keine Reisewarnung für Israelis herausgegeben.

Wir werden sehen.

Maranatha!!!!!!



hmm....warum nicht??

Sollte man diese Aktie kaufen -  wurde als Geheimtipp gehandelt?

Silberproduzent in China:


Sagt mir Eure Meinung.

Danke!

was zu sagen??

Ich freue mich natürlich auf Eure Kommentare und Meinungen.
Bitte nehmt Abstand von Beschimpfungen. Das ist nicht produktiv.

Vielen Dank!

Ein Dominostein auf dem Weg in die bargeldlose Gesellschaft, die den Weg für "das Tier" bereitet!

Griechenland auf Default



Griechenland wird offensichtlich aufgegeben. Ein offizieller Bankrott ist dadurch möglich. In all den Monaten ist es nicht gelungen, trotz drastischer Massnahmen, die finanzielle Situation zu verbessern - im Gegenteil. Doch das war zu erwarten und ich war nicht der einige, der schrieb, dass Griechenland nicht, zumindest in der Weise wie es parktiziert wurde bzw. wird, zu retten sein wird.

Denn all die Massnahmen und Sparprogramme haben zum einen die Wirtschaft nachhaltig geschädigt, eine enorme Verarmung vor allem der unteren Schichten und eine beispiellose Kapitalflucht voran getrieben.

Nun gibt man (laut Merkel) das Land auf! ... was das auch immer bedeuten mag! Ob nicht trotzdem weitere Milliardenzahlungen getätigt werden, bleibt im Dunkeln. Da sich Griechenland noch immer im Euroverbund hält, kann man es nicht so einfach sich selbst überlassen, sonst würde es dem Euro wohl binnen kürzester Zeit "zerreissen". Also wird man weiter helfen (müssen), bis ein akzeptabler Ausweg gefunden wird.

Dieser muss natürlich eine Rückkehr zu einer eigenen Währung, vermutlich wieder zum Drachme, implizieren. Ein Schritt, der bisher vehement abgestritten und dementiert wurde. War die Einschätzung der Politiker falsch oder wurden wir wieder einmal nur schamlos belogen und beruhigt?

Griechenland, ein in die Länge gezogenes Drama, wird in jedem Fall Vorbildwirkung für andere, ebenfalls in Bedrängnis geratene Staaten sein. Kann nämlich, ein EU und Eurostaat, der in Europa nicht annähernd 2% des Wirtschaftsproduktes leistet, nicht gerettet werden, dann klarerweise auch jene Staaten, die weit mehr an Produktivität leisten, auch nicht. Jede dahin gehende Anstrengung wäre (oder ist) demnach völlig sinnlos!

Doch das sich einzugestehen oder zuzugeben, ist fraglos sehr schwer und die darauf folgenden Auswirkungen kaum abzuschätzen. In jedem Fall ist das gesamte westliche Finanzsystem extrem gefährdet. Denn mittlerweile geht es nicht nur um Staatsanleihen und Kredite, sondern um ein Vielfaches darumherum (zB. CDS). Die grenzenlose Gier des Finanzmarktes hat alle Moral und Regeln ausser Betrieb gesetzt und es wurde und wird nach wie vor in Papiere investiert, die erwartungsgemäss in relativ kurzer Zeit wertlos werden. Wie schon oft erwähnt, geht es dabei nicht nur mehr um Milliarden, sondern um Billionen! Und das in einer Banken-, Versicherungs- und Fondlandschaft, die ohnehin zum Zerreissen gespannt ist und nur durch astronomische Summen mehr schlecht als recht am Leben erhalten werden kann.

Die benötigten Summen werden jedenfalls fast täglich erhöht und haben sich in nicht mehr fassbare Zahlen katapultiert. Allein für Griechenland nimmt man Verluste von über 300 Milliarden (optimistische Schätzungen) an. Portugal dürfte in der gleichen Grössenordnung liegen, Italien und Spanien jedoch weit darüber, im nicht mehr finanzierbaren Bereich der Billionen ...

Eine Lösung ist weiterhin nicht in Sicht! Also wird die Politik weiter wursteln, bis es nicht mehr geht. Dann fällt das Kartenhaus mit einem Riesenknall in sich zusammen!

Vor allem weiss niemand, wie es dann weiter gehen soll. Der Euro ist ohnehin schon (fast) tot, für die EU wird es eine dramatische Zerreissprobe. Der Traum vom vereinten Europa wird dann wohl ausgeträumt sein.

S&P setzt wahrscheinlich Griechenland auf Default, dh. auf bedingten Zahlungsausfall. Die Troika von EU, IWF und EZB sehen die Rettungsbemühungen als nicht erfolgreich, dh. als gescheitert, an.

Damit kann das Dominospiel beginnen! Die offizielle Verlautbarung des Staatsbankrotts Griechenlands, müsste jedenfalls in den kommenden Tagen verkündet werden!

Johannes (schnittpunkt2012@gmail.com)



Gott?



Gott - das spirituelle Wesen, das uns im Prinzip erschaffen hat.

Was heißt da "im Prinzip"? Nun, meines Erachtens hat Gott den Menschen so gemacht wie er jetzt eben ist (besser gesagt: Wie er zur Zeit der Genesis war, also ohne Schuld und Fehler), den einzelnen Menschen, also dich und mich haben natürlich unsere Eltern gemacht. Das ändert nichts daran, dass wir nur so intelligent werden konnten, weil ER uns, also die Menschheit erschaffen hat. Danke dafür! Allerdings mit einem "Fehler": dem freien Willen.... und schon nahm das Übel seinen Lauf...

Ohne euch verschrecken zu wollen: Ich nenne meinen Gott Jehova. In der Originalfassung der Bibel wird er ja auch Jahwe genannt. Dies müßte die hebräische Fassung sein. Auch klingen unsere Namen im Englischen zB anders: aus Johann wird John, aus Franz Frank, und so weiter und so fort...

•„So werden sie erkennen, daß du allein HERR heißest und der Höchste bist in aller Welt" (Luther-Bibel, 1964).

•„Und erfahren, daß dein Name, Ewiger, allein erhaben ist über der ganzen Erde" (Zunz [jüdisch], 1898).

•"Und erkennen sollen sie dich, dessen Name Jahwe: Über alle Welt bist du allein der Höchste" (Herder-Bibel [katholisch], 1968).

•„Und erkennen, daß du allein, dessen Name Jehova ist, der Höchste bist über die ganze Erde!" (ElberfelderBibel, 1891).

Folglich liegt es nahe, dass jemand auch Jahwe "eingedeutscht" hat. Jehova ist also sein Name. Wenn euch dies unangenehm aufstößt, weil ihr das mit Türklingeln am Sonntag verbindet, so darf ich euch sagen, dass auch die Zeugen Jehovas am Sonntag lieber ihre Ruhe hätten, jedoch gebietet ihnen der Glaube, andere Menschen auf ihre eigene Art AUFZURÜTTELN. Meine Meinung: Bravo und Hochachtung!!

(Heute weiß niemand genau, wie Gottes Name ursprünglich ausgesprochen wurde. Warum nicht? Nun, der erste Teil der Bibel wurde in Hebräisch geschrieben, und ihre Schreiber schrieben nur Konsonanten, keine Vokale. Wenn die inspirierten Schreiber den Namen Gottes niederschrieben, gingen sie natürlich genauso vor und schrieben ebenfalls nur die Konsonanten.)

(Greifen wir das hervorragendste Beispiel heraus, den Namen Jesus. Weißt du, wie Jesus von seinen Angehörigen und Freunden im täglichen Gespräch angeredet wurde, während er in Nazareth aufwuchs? Die Wahrheit ist: Keiner weiß es mit Bestimmtheit, aber es könnte Jeschua (oder vielleicht Jehoschua) gewesen sein. Gewiß wurde er nicht Jesus genannt.)

Aber nun weiter:

Vertrauen in Gott hilft immer weiter, das ist bewiesen. Deswegen werden wir nicht plötzlich gesund oder so, aber ich denke, ihr versteht, was ich meine.
--------------------------------------------------------------------------------

Weiterführendes und auch für solche geeignet, die beim Klingeln an der Türe am Sonntag nicht aufmachen: http://www.watchtower.org/x/index.html

Da gibt es viel Interessantes zum Nachlesen, eigentlich alles ist.....LOGISCH.
--------------------------------------------------------------------------------
Dies dürfte viele beunruhigen, aber eine Umkehr ist jederzeit noch möglich, aber nicht nur der Geist braucht Nahrung, sondern auch der Körper, und darum geht es in diesem Blog hauptsächlich.

Name Gottes in verschiedenen Sprachen:

Awabakal — Yehóa

Bugotu — Jihova

Dänisch — Jehova

Deutsch — Jehova

Efik — Jehovah

Englisch — Jehovah

Fidschi — Jiova

Finnisch — Jehova

Französisch — Jéhovah

Futuna — Ihova

Hirimotu — Iehova

Ibo — Jehova

Italienisch — Geova

Japanisch — Ehoba

Kantonesisch — Yehwowah

Maori — Ihowa

Mwala-Malu — Jihova

Narrinyeri — Jehovah

Nembe — Jihova Niederländisch — Jehovah

Petats — Jihouva

Polnisch — Jehowa

Portugiesisch — Jeová

Rumänisch — Iehova

Samoanisch — Ieova

Schwedisch — Jehova

Spanisch — Jehová

Suaheli — Yehova

Sutho — Jehova

Tagalog — Jehova

Tahitisch — Iehova

Tonga — Jihova

Ungarisch — Jehova

Venda — Yehova

Xosa — uYehova

Yoruba — Jehofah

Zulu — uJehova

ein paar infos...

NUN EINE ZUSAMMENFASSUNG DER "ENDZEIT":

(es jagt mir gerade einen kleinen, eiskalten Schauer über den Rücken...)

Bitte, geneigter Leser, betrachte die aktuellen Nachrichten mit den Worten aus der Bibel, das kann man erlernen, Unterstützung und Denkanstöße (keine Suggestion!) gibt es zuhauf im Netz, wer suchet, der findet!

Es ist offensichtlich, dass etwas großes im Busch ist, ich habe versucht, die kommenden Abläufe, so wie ich fest glaube, dass sie kommen, hier einmal aufzulisten, für alle Christen und solche die noch auf der Suche sind:

Der Antichrist lebt bereits unter uns, er ist ein Abkömmling aus dem Stamme "Dan", einer der zwölf Stämme, der aber im Laufe der Zeit in der Bibel nicht mehr erwähnt wird und durch den Stamm "Manasse" ersetzt wird. Dieser Dan bzw. einer seiner Nachkommen scheint sich ganz schön etwas zu schulden kommen haben lassen...nicht einfach so wird einer der jüdischen Stämme praktisch ausradiert, vielleicht ist er deswegen so sauer??

Als erstes werden alle wahren Christen tatsächlich in den Himmel entrückt, damit Sie die "große Drangsal" nicht miterleben müssen. Dies wird landläufig mit "wenn du tot bist, kommst du in den Himmel" interpretiert, was damit aber nicht gemeint ist. Wenn es Zeit für die Entrückung ist, werden aber tatsächlich "alle Toten in Christo" auferstehen und mit den lebenden wahren Christen (also jene, die das alte 2. Gebot erfüllen, nämlich keinerlei Gegenstände anzubeten, auch keine Heiligenfiguren oder Kreuze) in den Himmel entrückt (im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen), dann geht es hier auf Erden los:

Nach einem kleineren Krieg mit den umliegenden Ländern (Psalm 83) wird der ANTICHRIST mit Israel einen 7- jährigen Friedensvertrag schließen. Irgendwann wir er sich dann aber in den 3. Tempel, den die Juden bauen werden mit Erlaubnis des Antichristen), selber hineinsetzen und sich anbeten lassen. Dies wird wohl nach 3,5 Jahren soweit sein. Schlechte Zeiten folgen, dann kommt der entscheidende Krieg, der in der Schlacht von Harmagedon gipfelt (Hesekiel 38,39).



INTERESSANT ist auch, dass beim ersten Irakkrieg entdeckt wurde, dass Sadam Husssein das alte Babylon wieder aufgebaut hat....



Vielleicht wird dieses ja wieder "reaktiviert" (also als Regierungssitz genützt) und ist auch als "Babylon, die Große, die fallen wird", gemeint. Oft ging man ja davon aus, dass die USA oder auch Europa damit gemeint ist...

Alle als Märtyrer gestorbenen neuen Christen werden dann, wenn es an der Zeit ist und der Herr Jesus Christus zum 2. Mal die Erdenbewohner erlöst, auch die Möglichkeit haben, im neuen, 1000 Jahre währenden Paradies auf Erden wohnen.

Am Ende dieser Zeit wird Satan noch ein letztes Mal losgelassen, um alle Unbelehrbaren zu verführen. Dann wird er gerichtet und das ewige Paradies wird geschaffen.


Wohl denen, die es bis dahin schaffen. Glaube an Gott Jehova und seinen Sohn Jesus Christs und bitte um Vergebung!


Wir können die Schritte des Messias beinahe schon hören...

Die Kriegsgerüchte werden lauter und lauter…



Quelle: Newsletter der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem vom 11. Januar 2012

2012 – Ein kritisches Jahr in Bezug auf Iran

Der israelische Generalstabschef Benny Gantz hat am 10. Januar 2012 erklärt, das Jahr 2012 werde ein kritisches Jahr in Bezug auf den Iran und die Entwicklung seines Atomprogramms. Auch einen Wechsel in der iranischen Führung, wachsenden internationalen Druck und weitere „unnatürliche“ Ereignisse, die sich in der islamischen Republik ereignen könnten, schloss Gantz nicht aus. Der internationale Druck habe einen gewissen Einfluss auf die iranische Führung, doch bedeute dies nicht, dass Teheran sein Atomprogramm aufgebe.

Auch der syrische Präsident Baschar Assad werde sich nicht mehr lange an der Macht halten können. Gantz warnte, dass Syrien strategische Waffen an die schiitische Terrororganisation Hisbollah im Libanon liefern könnte. Die Bedrohung Israels aus dem Libanon sei derzeit fünf Mal stärker als in der Vergangenheit. Die relative Ruhe an der Grenze zum Gazastreifen täusche. Israel werde jeden Terrorakt der stärker werdenden Terroristen im Gazastreifen vereiteln, so Gantz.

Assad: „Sieg ist nah, wenn Syrien standhaft bleibt“

Der syrische Präsident Baschar Assad hat am 10. Januar 2012 erklärt, der Sieg sei nah, wenn Syrien standhaft bliebe. In seiner ersten öffentlichen Rede seit Juni 2011 sagte Assad an der Universität in Damaskus, „ausländische Pläne“ seien für die Unruhen verantwortlich. Syrien sei offen für eine arabische Lösung, solange die Souveränität Syriens anerkannt werde.



Die Arabische Liga hat am 8. Januar 2012 bekanntgegeben, dass sie ihre Beobachtermission in Syrien fortsetzen will, um die andauernde Gewalt im Land zu beenden. Bisher wurden mehr als 6.000 Menschen getötet, davon einige Dutzend bei Auseinandersetzungen am Wochenende. Assads Regime bezeichnete die Entsendung eines Geschwaders russischer Kriegsschiffe in den syrischen Hafen von Tartus am 8. Januar 2012 als Zeichen der Solidarität Moskaus mit Damaskus. Russische Verteidigungsexperten erklärten hingegen, der sechstägige Aufenthalt in Syrien sei ein routinemäßiger Zwischenstopp, um zu rasten und die Schiffe neu zu beladen.



Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Hier geht er weiter: http://endzeit-reporter.org/web/wp-content/uploads/2012/01/Die-Kriegsgeruechte-werden-lauter.pdf


Der böse Mensch im Pelz der Freundlichkeit!

http://derdrachekommt.de/node/122



Da gibts viel zu lesen, pdf´s zum kurz bevorstehenden Thema Nr. 1!

lg

Den Weg für den Antichrist ebnen...


Merkel will eine Europaregierung (http://www.alles-schallundrauch.blogspot.com/)

Mittwoch, 25. Januar 2012



oder noch kleiner:


Endlich hat Angela Merkel das verraten, um was es ihr wirklich geht und was wir immer schon vermutet haben. In einem gemeinsamen Interview mit sechs "führenden" europäischen Zeitungen sagte sie, ihre Vision sei eine politische Union, mit einer zentralen Regierung für ganz Europa. Ausserdem müsste der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Rolle des Obersten Gerichtshof übernehmen. Die Nationalstaaten müssten dabei den grössten Teil ihrer Souveränität an Brüssel abgeben.

Merkel will den Superstaat, wo alles Entscheidungen zentral in Brüssel durch die EU-Kommission getroffen werden, die dann die Regierung über alles ist. Die Parlamente und Regierungen der EU-Mitgliedsländer haben dann nichts mehr zu sagen. Sie begründete es mit der Finanz- und Schuldenkrise, die nur mit einer Fiskalunion bewältig werden kann, die aber wiederum nur durch eine politische Union funktioniert.

Was Merkel auch im Interview sagte, sie hat Zweifel, Griechenland kann vor einem finanziellen Zusammenbruch und vor einer Pleite der Staatsanleihen gerettet werden. Die vielen Milliarden für Rettungsmassnahmen und die strengen Sparmassnahmen haben nach zwei Jahren Krise nichts bewirkt, nur den Euro an den Rand des Auseinanderfallen gebracht.

"Wir haben die Krise noch nicht bewältigt", sagte Merkel. "Da gibt es Griechenland, ein Spezialfall, wo alle Versuche die gemacht wurden, weder von griechischer Seite selber, noch von der internationalen Gemeinschaft, die Situation stabilisert hat."

Ja Angie, aber das haben viele Durchblicker schon lange gesagt und prophezeit. Man muss meinen, du machst das mit Absicht, um was du wirklich willst durchzuziehen. Wir sind doch nicht blöd.

Zuerst wird die Krise fabriziert, um dann als Lösung die Zustimmung zur Fiskalunion von den EU-Mitgliedsländern erpressen zu können. Wenn diese abgesegnet ist, wird gesagt, ja aber das ist nicht genug, die geht nur wenn wir auch eine politische Union haben. So etwas nennt man dann Salamitaktik, wenn ein Stücken geschluckt wird kommt das nächste, bis der Köder ganz drin ist und man am Hacken hängt.

Wenige Tage vor dem neuesten "existenziellen" EU-Gipfel (wie viele sind es denn schon?), an dem der rigorose teutonische Fiskal- und Budgetplan in der Eurozone durchgedrückt wird, hat Merkel gesagt:

"Meine Vision ist einer der politischen Union, weil Europa muss seinen eigenen einmaligen Weg gehen. Wir müssen schrittweise enger und enger werden, auf allen politischen Ebenen. Über einen längeren Prozess werden wir mehr und mehr Macht der Europäischen Kommission übertragen, die dann alles innerhalb Europa entscheidet, wie eine Europaregierung."

Ach so, die ganze Macht hat dann diese undemokratische Kabale, das Politbüro in Brüssel, dessen Mitglieder niemand wählen und auch nicht abwählen kann. Das will Merkel. Tolles Demokratieverständnis. Das kommt wohl von ihrer Zeit in der DDR als FDJ-Sekräterin, zuständig für Agitation und Propaganda. Die träumt tatsächlich von der EUDSSR, von einer Europäischen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, mit zentraler Planwirtschaft, was auf eine Diktatur durch Apparatschiks hinausläuft.

Wie heist es so schön? Europäische Probleme können nur gesamteuropäisch gelöst werden. Nur, ihr habt die Probleme ja erst mit der Wirtschafts- und Währungsunion geschaffen. Ohne der Zwangsjacke der Einheistwährung gebe es ja keine. Die Lösung die Merkel vorschlägt lautet, wenn mehr vom selben nicht funktioniert, dann machen wir eben nochmehr vom selben.
Wenn eine erste Union nicht klappt (Montanunion) und die zweite auch nicht (Wirtschaftsunion), und die dritte schon gar nicht (Währungsunion), dann ist das Rezept noch mehr Union, mit der fiskalischen und politischen. Oder, die Definition von Irrsin ist, wenn einer immer und immer wieder das selbe tut, in der Hoffnung ein anderes Resultat dabei zu erhalten.

Wann wachen die Deutschen endlich auf und realisieren, Merkel ist ein U-Boot, sie ist eine Landesverräterin, sie will Deutschland in einem Einheitsbrei auflösen und von Brüssel regieren lassen. Aber nicht genung, sie will das der deutsche Michel blutet bis der Notarzt kommt. Nochmehr Steuern und Abgaben, damit ihre Vorstellung von Europa funktioniert und die schwachen "Provinzen" überleben können. Es muss allen schlecht gehen und der Lebensstandard in der ganzen Union auf ein tiefstes Niveau sinken.

und ein weiterer Teil...

7 Dinge, die Sie wissen müssen, um die Endzeitprophetien zu verstehen - Teil 4


4.) Der Zweck der Entrückung

„Denn sie selbst erzählen von uns, welchen Eingang wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen, und um seinen Sohn aus dem Himmel zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns errettet vor dem zukünftigen Zorn.“ (1. Thess. 1:9-10).

Das griechische Wort, das in der obigen Bibelstelle mit „vor“ übersetzt wurde, ist „apo“. Wörtlich bedeutet es, den Gegenstand (d.h. uns) fern zu halten von der Zeit, dem Ort oder irgendeinem Bezug zu dem Ereignis, auf das es sich bezieht, in diesem Fall auf den kommenden Zorn. Dieser Vers ist einer von mehreren, die den Zweck der Entrückung der Gemeinde erklären, und dieser Zweck liegt darin, uns sicher aus dem Weg zu nehmen, bevor Gott Seinen Zorn über die Erde ausgiesst. Okay, aber wann kommt denn der Zorn Gottes?

„Und die Könige der Erde und die Grossen und die Reichen und die Heerführer und die Mächtigen und alle Knechte und alle Freien verbargen sich in den Klüften und in den Felsen der Berge, und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn der große Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen?“ (Offenbarung 6:15-17).

Nach Offenbarung 3 wird die Gemeinde nicht mehr auf der Erde gesehen, bis wir mit dem Herrn in Offenbarung 21:2 zurückkommen, wie es in Offenbarung 17:14 vorausgesagt wird. In Offenbarung 4 sieht der Apostel Johannes eine offene Tür im Himmel, und es wird ihm gesagt: „Komm hier herauf.“ Unverzüglich findet er sich im Geist wieder, wie er am Ende des Zeitalters vor dem Thron Gottes steht. Er wurde an den Zeitpunkt der Entrückung transportiert.

Dort sieht er 24 Älteste, die auf ihren eigenen Thronen um den Thron Gottes herum sitzen. Sie alle tragen goldene Kronen auf ihren Köpfen. Sie verneigen sich vor dem Herrn und legen ihre Kronen zu Seinen Füssen, um Ihm Ehre und Lob zu geben. In Kapitel 5 nennen sie sich selber Könige und Priester, während sie Gott mit einem Lied anbeten. Ihre Titel, Kleider, Kronen, Throne und Handlungen machen deutlich, dass sie die entrückte Gemeinde repräsentieren.

Es gibt vier alttestamentliche Sichtweisen vom Thron Gottes. Diejenigen in Jesaja 6:1-4 und Hesekiel 1 und 10 beinhalten die 24 Ältesten nicht. Diejenige in Daniel 7:9-10, eine Vision des Endes des Zeitalters, deutet mehrere Throne an, aber gibt uns keine Details. Aber im Buch der Offenbarung werden die 24 Ältesten 12 Mal erwähnt. Eine Gruppe ist im Himmel angekommen, die zur Zeit des Alten Testaments noch nicht dort war, und die Zahl 12 ist die Zahl der Regierung. Es ist die Gemeinde, die mit Christus regiert und herrscht.

Die Gemeinde wird also in Kapitel 4 entrückt und wird in Kapitel 5 im Himmel gezeigt, während in Kapitel 6 der Zorn Gottes auf die Erde losgelassen wird, wie es die obige Bibelstelle deutlich sagt.

Der erste Brief von Paulus an die Thessalonicher wurde 51 n. Chr. geschrieben und enthält die erste deutliche Erwähnung, die jemals über eine Entrückung gegeben wurde. Weder Jesus noch die Jünger haben jemals darüber gelehrt. Ihre Existenz wurde wir dahin genauso geheim gehalten, wie der genaue Zeitpunkt bis zum heutigen Tag geheim ist. Viele der Fehler, die über den Zeitpunkt der Entrückung gemacht werden, kommen von den vergeblichen Versuchen, Bibelstellen zu finden, die den genauen Zeitpunkt lehren, wie wir in unserer Diskussion über das 2. Kommen noch sehen werden.

Wir denken, dass die Entrückung vielleicht der wichtigste Bestandteil der Endzeitprophetien ist, und für uns trifft das auch zu. Warum hat Jesus dann die Entrückung nie erwähnt? 1. Korinther 2:6-10 gibt uns die Antwort: „Wir reden allerdings Weisheit unter den Gereiften2; aber nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht der Herrscher dieser Weltzeit, die vergehen, sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat, die keiner der Herrscher dieser Weltzeit erkannt hat — denn wenn sie sie erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt —, sondern, wie geschrieben steht: ‚Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben‘. Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.“

Der Ausdruck „Herrscher dieser Weltzeit“ bezieht sich auf Satan und Co. Wenn sie die erstaunliche Fülle von Segnungen gekannten hätten, die der Herr über diejenigen bringen würde, die Seinen Tod als Zahlung für ihre Sünden annehmen, dann hätten sie alles in ihrer Macht stehende getan, um die Kreuzigung zu verhindern. Denken Sie darüber nach. Wir werden Könige und Priester genannt, uns wird unvorstellbarer Reichtum und Einfluss gegeben, wir sind mit Christus Erben von Gottes Reichtum, etwas, was Satan nie erreichen konnte und wir uns nie verdienen konnten, und es gehört alles uns, nur weil wir glauben. Das hat Satan realisiert, aber erst als es schon zu spät war, um es zu verhindern, und das, was sein grösster Sieg hätte sein sollen, wurde zu seiner schlimmsten Niederlage. „Als er so die Herrschaften und Gewalten entwaffnet hatte, stellte er sie öffentlich an den Pranger und triumphierte über sie an demselben.“ (Kolosser 2:15).Aber wie alles in Gottes Plan finden wir sogar im Alten Testament Hinweise auf die Entrückung. Schauen Sie sich zum Beispiel die Bibelstelle in Jesaja 26:19-21 an: „Aber deine Toten werden leben, [auch] mein Leichnam; sie werden auferstehen! Wacht auf und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn dein Tau ist ein Morgentau, und die Erde wird die Toten wiedergeben. So geh nun, mein Volk, in deine Kammern und schliesse die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergegangen ist! Denn siehe, der Herr wird von seinem Ort ausgehen, um die Bosheit der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen; und die Erde wird das auf ihr vergossene Blut offenbaren und die auf ihr Erschlagenen nicht länger verbergen.“

Beachten Sie, wie die Pronomen von der zweiten Person, wenn Gott von Seinem Volk spricht, zur dritten Person wechselt, wenn Er von den Bewohnern der Erde spricht. Das heisst, dass die zwei Gruppen unterschiedlich sind. Der einen Gruppe wird gesagt, dass sie sich verbergen soll, weil die andere Gruppe bestraft wird.

Lesen Sie nun zwei der bekanntesten Enthüllungen der Entrückung von Paulus:

„Denn das sagen wir euch in einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrigbleiben, werden den Entschlafenen nicht zuvorkommen; denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.“ (1. Thess. 4:15-17).

„Von den Zeiten und Zeitpunkten aber braucht man euch Brüdern nicht zu schreiben. Denn ihr wisst ja genau, dass der Tag des Herrn so kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie nämlich sagen werden: ‚Friede und Sicherheit‘, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen. Ihr aber, Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb überfallen könnte; ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht an noch der Finsternis.“ (1. Thess. 5:1-5). „Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus.“ (1. Thess. 5:9).

Hier sehen wir einen weiteren, sogar noch dramatischeren Wechsel der Pronomen. Indem er die dritte Person benutzt, beschreibt Paulus die Ungläubigen, die überrascht werden und glauben, dass sie in eine Periode des Frieden eingegangen sind, während das Verderben plötzlich über sie kommt und ihnen alle Hoffnung auf ein Entkommen nimmt. Dann wechselt Paulus zur zweiten Person, indem er den Gläubigen sagt, dass wir nicht überrascht werden sollen, wenn das Ende naht. Und schliesslich wechselt er sogar noch zur ersten Person, indem er uns mit ihm einschliesst, dass wir nicht zum Zorn bestimmt sind.

Geben Sie nun Acht, während wir die Worte von Jesaja auf die Worte von Paulus legen.

Aber deine Toten werden leben, [auch] mein Leichnam; sie werden auferstehen! Wacht auf und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn dein Tau ist ein Morgentau, und die Erde wird die Toten wiedergeben. (Die Toten in Christus werden zuerst auferstehen.)

So geh nun, mein Volk, in deine Kammern und schliesse die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergegangen ist! (Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft.)

Denn siehe, der Herr wird von seinem Ort ausgehen, um die Bosheit der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen. (Wenn sie nämlich sagen werden: ‚Friede und Sicherheit‘, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.)

Obwohl die Bibel 66 Bücher enthält und 40 Schreiber involviert waren, gibt es einen Autor, und Seine Botschaft ist einheitlich, von 1. Mose bis Offenbarung. Darum konnte Paulus seine Bibelstelle über die Entrückung mit den Worten „Das sagen wir euch in einem Wort des Herrn…“ einleiten. Der Herr hat die Entrückung nie in den Evangelien erwähnt, aber Paulus hat das Buch Jesaja gelesen.

Natürlich gibt es mehrere Bibelstellen, in denen unser Herr verspricht, uns vor den kommenden Gerichten zu beschützen. Und auch wenn die Zyniker wahrhaftig sagen können, dass das Wort Entrückung in keiner dieser Bibelstellen erscheint, so sollten Sie gar nicht darauf achten. Sie versuchen nur, uns zu verwirren. Sie wissen, dass Entrückung ein Wort lateinischen Ursprungs ist, und nicht aus dem Hebräischen oder Griechischen kommt, den Sprachen der Bibel. (Die erste Übersetzung der Bibel war ins Lateinische, und der Ausdruck Entrückung kommt von dort.) Das griechische Pendant ist harpazo, welches im griechischen Text von 1. Thessalonicher 4:15-17 gefunden wird. Ins Deutsche übersetzt bedeuten beide Ausdrücke „hinaufgeholt werden“ oder „weggenommen werden“. Es gibt einen ähnlichen Fall mit dem Wort Luzifer, das auch einen lateinischen Ursprung hat. Es erscheint in keinem der Originaltexte, aber niemand ist naiv genug, um die Existenz des Satans auf einer solch fadenscheinigen Grundlage zu verneinen.

Von Jack Kelley

...und weiter geht´s...

7 Dinge, die Sie wissen müssen, um die Endzeitprophetien zu verstehen - Teil 3


3.) Der Zweck und die Länge der Grossen Drangsal

„Wehe! Denn gross ist dieser Tag, keiner ist ihm gleich, und eine Zeit der Drangsal ist es für Jakob; aber er wird aus ihr errettet werden! (…) Denn ich bin mit dir, spricht der Herr, um dich zu erretten; denn ich will allen Heidenvölkern, unter die ich dich zerstreut habe, ein Ende machen; nur dir will ich nicht ein Ende machen, sondern dich nach dem Recht züchtigen; doch ganz ungestraft kann ich dich nicht lassen.“ (Jeremia 30:7,11).Jesus hat gesagt, dass die Grosse Drangsal die intensivste Periode des Gerichts sein wird, die die Welt jemals erlebt hat; schlimmer als die Weltkriege, und sogar noch schlimmer als die Sintflut. Er hat gesagt, dass kein einziger Mensch diese Zeit überleben würde, wenn ihr nicht irgendwann ein Ende gemacht würde. Aber um der Auserwählten willen wird Er sie zum vorherbestimmten Zeitpunkt stoppen (Matthäus 24:22).

Der Zweck der Grossen Drangsal ist zweifach. Er wird in der obigen Bibelstelle von Jeremia erklärt, wo die Drangsal mit ihrem alttestamentlichen Namen, der Zeit der Drangsal für Jakob, genannt wird. Gott wird sie gebrauchen, um die Nationen, unter die Sein Volk zerstreut wurde, völlig zu vernichten, und um Israel zu disziplinieren und zu reinigen, damit sie mit Ihm im Versprochenen Land leben können. Die Gemeinde, die am Kreuz gereinigt wurde, muss weder vernichtet noch diszipliniert werden und hat nichts mit der Grossen Drangsal zu tun.

(Egal wo Sie in den Endzeitprophetien die Entrückung platzieren, wenn Sie an das hinreichende Werk von Jesus am Kreuz glauben, dann wissen Sie, dass die Gemeinde vor den Endzeitgerichten beschützt werden muss, und nicht durch sie gereinigt werden muss. Wenn Sie nicht glauben, dass das Werk des Herrn genügend war, sondern dass die kommenden Gerichte nötig sind, um das zu beenden, was Er nur begonnen hat, dann haben Sie viel grössere Probleme als herauszufinden, wann die Entrückung stattfinden wird.)

Die Länge der Grossen Drangsal wird als 3 ½ Jahre (Daniel 12:7), 42 Monate (Off. 11:2) oder 1‘260 Tage (Off. 12:6) angegeben. Wenn Sie einen Kalender mit 12 Monaten und 30 Tagen pro Monat benutzen, dann ergeben alle diese Angaben die gleiche Zeitspanne. Einige Gelehrte behaupten, dass Jesus in Matthäus 24:22 gesagt hat, dass diese Zeit verkürzt werden würde, und die englische Übersetzung der Bibel scheint das anzudeuten, aber das ist eine falsche Interpretation der Absicht des Herrn. Ich sage das, weil Daniel 12 mehrere hundert Jahre vor dieser Aussage des Herrn geschrieben wurde, und Johannes hat die Offenbarung etwa 60 Jahre nach der Auferstehung des Herrn geschrieben, daher wurde die Länge der Grossen Drangsal sowohl vor der Zeit des Herrn, als auch danach, bestätigt. Wenn Er gesagt hätte, dass die Grosse Drangsal verkürzt werden wird, dann hätte Er sowohl Daniel als auch Johannes widersprochen, und das ist etwas, was die Bibel nicht tun kann. Die Absicht von Matthäus 24:22 besteht vielmehr darin, zu erklären, dass niemand die Grosse Drangsal überleben würde, wenn der Herrn nicht zum vorherbestimmten Zeitpunkt zurückkehren und der Grossen Drangsal ein Ende machen würde, aber um der Auserwählten willen wird Er zurückkommen und ihr eine Ende machen.

Die 3 ½ Jahre oder 42 Monate oder 1'260 Tage deuten darauf hin, dass der ursprüngliche Kalender der Erde aus 12 Monaten mit jeweils 30 Tagen bestand, und es scheint in der Tat so zu sein, dass die ganze Erde bis etwa 700 n. Chr. einen solchen Kalender benutzt hat. Seit diesem Zeitpunkt sind einige verschiedene Kalender aufgetaucht, offensichtlich um Veränderungen zu kompensieren, die in dieser Zeit in der Erdumlaufbahn stattgefunden haben. (Der Kalender, der heute von den westlichen Nationen gebraucht wird, ist nur etwa 400 Jahre alt.)

Daniel 9:27 warnt, dass ein Greuel der Verwüstung in der Mitte der letzten 7 Jahre, oder 3 ½ Jahre vor dem Ende, stattfinden wird. In Matthäus 24:21 identifiziert Jesus dieses Ereignis als den offiziellen Beginn der Grossen Drangsal. Paulus bestätigt das und fügt noch einige Details hinzu, indem er beschreibt, wie der Antichrist im Tempel steht und sich selber als Gott ausrufen lässt (2. Thess. 2:4). Das bestätigt die Länge der Grossen Drangsal als 3 ½ Jahre.

Der Greuel der Verwüstung ist eine besondere Entweihung des Tempels, die bisher nur einmal in der Geschichte stattgefunden hat. 168 v. Chr. hat der syrische König Antiochus Epiphanes den Tempel erobert und ihn in einen heidnischen Anbetungsort verwandelt. Er hat eine Statue von Zeus mit seinem eigenen Gesicht im Heiligtum aufgestellt und dabei verkündet, Gott zu sein, und er hat von den Juden verlangt, ihn anzubeten. Dieses Ereignis wurde Greuel genannt, der Verwüstung angerichtet hat, weil es den Tempel zum Gebrauch untauglich gemacht und die 3 ½ jährige Revolte der Makkabäer hervorgerufen hat. Die Juden haben den Tempel 165 v. Chr. wieder eingenommen und gereinigt, und dieses Ereignis wird mit dem achttägigen Fest Chanukka gefeiert.

Um es zusammenzufassen: Daniel sprach von einem Greuel der Verwüstung, der die Mitte der letzten 7 Jahre markieren würde. Ein Ereignis, dass im 1. Makkabäerbuch Greuel der Verwüstung genannt wird, hat 168 v. Chr. stattgefunden, mehr als 300 Jahre nach der Veröffentlichung der Prophetie. Aber wiederum 200 Jahre danach hat Jesus Seinen Jüngern gesagt, dass das Volk Israel auf einen zukünftigen Greuel der Verwüstung achten soll, und Er hat auf die Prophetie von Daniel Bezug genommen (Matt. 24:15-21). Er hat gesagt, dass dieser Greuel der Verwüstung die Grosse Drangsal einleiten würde. Paulus hat ebenfalls ein zukünftiges Ereignis beschrieben, das dem Ereignis im Jahr 168 v. Chr. ähnlich sein wird, indem er gesagt hat, dass der „Tag des Herrn“ nicht zuvor stattfinden kann (2. Thess. 2:3-4).

Darum war der Greuel der Verwüstung, der 168 v. Chr. stattgefunden hat, nur eine teilweise Erfüllung der Prophetie von Daniel. Jesus hat darauf Bezug genommen, damit die Menschen in der Endzeit in der Lage sein würden, die vollständige Erfüllung zu erkennen, wenn sie es sehen. Sie wissen, dass sie auf einen Mann warten müssen, der im Tempel steht und sich selber als Gott bezeichnet und verlangt, dass sein Bild angebetet wird. Jesus hat denjenigen, die in Judaä (Israel) leben, gesagt, dass sie unverzüglich fliehen müssen, wenn sie es sehen, da die Grosse Drangsal begonnen hat.

Von Jack Kelley